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Implantat „zuwachsen“ lassen anstatt entfernen?

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  • #255325 Antworten
    lotte1925
    Teilnehmer

    Ich habe seit 3 Jahren ein Camlog Implantat versehen mit einer Keramikkrone auf dem Zahn 46. Laut Aussagen von 3 verschiedenen Zahnärzten und einem schönen Röntgenbild sitzt das Implantat gut und ist entzündungsfrei.
    Ich habe allerding seitdem einen ständigen Druck auf der Seite und einen metallartigen Geschmack im Mund, der im Laufe des Tages zunimmt, wenn ich esse. Ich spiele andauernd mit der Zunge an der Krone oder kaue auf dem davorliegenden Zahn 45 herum. Nur wenn ich meine nächtliche Beißschiene trage und sich Unter- und Oberkiefer nicht unmittelbar berühren, tritt Ruhe in der Mundhöhle ein. Mein Zahnarzt schließt eine Titanallergie aus. Er hat alles versucht. Sämtliche Amalganfüllungen entfernt. Die Form der Krone verändert. Den Biss überprüft.
    Vor 4 Wochen hat er nun die Keramikkrone entfernt. Ich habe eine provisorische Krone bekommen, um zu prüfen, ob die Form der Keramikkrone noch weiter verändert werden sollte. Das Provisorium hat sich innerhalb von ein paar Tagen gelöst, weil der Klebezement nicht gehalten hat. Seitdem ist es etwas erträglicher geworden in meinem Mund. Das Provisorium drückt nicht so stark und wenn der metallartige Geschmack zu unangenehm wird, dann nehme ich die provisorische Krone einfach raus, putze den Stift des Implantates und die Zähne drum herum und setze die provisorische Krone wieder ein.

    Kann der metallartige Geschmack durch das Titan kommen?

    Mein Zahnarzt rät mir davon ab das Implantat entfernen zu lassen. Er hat vorgeschlagen, den Stift auf dem die Krone sitzt, zu entfernen, das Implantat mit einer Art Kappe zu versehen und dann zu wachsen zu lassen. Darüber kommt dann eine Brücke. Allerdings ist mir die Vorstellung unangenehm, Rest des Implantats weiterhin im Mund zu haben. Ausserdem habe ich Sorge, dass der metallartige Geschmack bleibt.

    Hat jemand Erfahrung mit einem „zugewachsenen Implantat“?

    Gemessen an den Erfahrungsberichten von einigen Betroffen geht es mir ja noch verhältnismäßig gut. Aber die unbewußte Ablenkung und die ständige Fokussierung auf den Mundbereich strengt an.

    Besten Gruß

    Lotte

    #255326 Antworten
    dr. weigel
    Teilnehmer

    Die einfachste Vorgehensweise:
    Provisorium in Absprache mit ihrem ZA für eine gewisse Zeit abnehmen und evtl. durch eine Gingivaformschraube ersetzen, damit die Zunge nicht durch das Abutment irritiert wird.
    Ändert sich das Beschwerdebild ?

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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024