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Implantat – rein oder raus?
- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 7938 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 17 Jahren, 10 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Ausgangssituation war Nichtanlage meines 23. Habe bis zum 25. Lebensjahr mit einem überkronten, tlw. wackeligen Milchzahn gelebt. Dann wurde das Wackeln stärker und die Verlustangst größer und Alternativen gesucht. Nach langem Hin und Her für Implantat entschieden. Durch kleinere Entzündungen war die Knochensubstanz nicht mehr komplett vorhanden. Implantologin meinte aber, es reiche aus. Dann Implantation, kleinere „Verstärkung“ auf der einen Seite mit Knochenersatzmaterial. Einheilung problemlos. Nach ca. 4 Mon. wurde durch ein Loch im Zahnfleisch stückchenweise das Knochersatzmaterial ausgespült. Dann, nach 6 Monaten Termin zur Freilegung. Dabei großes Desaster, drei Schrauben des Implantates liegen frei, Knochen resorbiert, Knochenmaterial weg, beide Nachbarzähne mit betrofffen, liegen „frei“. Nächste OP – Knochenaufbau mit eigenen Knochenspänen, Nachbarzähne mit „Protein“? behandelt. Jetzt ist die Naht aufgeplatzt, d.h. ich sehe das Implantat und muss es jeden Tag mit Solcoseryl behandeln. Wenn sich Wunde nicht schließt, soll Implantat wieder entfernt werden. Das Problem ist, dass eine Brücke ja durch die geschädigten Nachbarzähne auch nicht mehr einfach machbar wäre. Bitte um professionellen Rat oder ähnliche Situationen mit Problemlösungen. Herzlichen Dank.