Implantat oder Stifthalterung

[dieter]

Hallo
Beim Fahrradunfall ist mir ein vorderer Schneidezahn abgebrochen.
Mein Zahnarzt meint, da ist nichts mehr zu retten und hat mich zum Kieferchirugen überwiesen, der mir ein Titanimplantat empfiehlt.Ein 2. Zahnarzt meint ein Stiftaufbau wäre eine alternative, genügend Wurzel und Zahnsubstanz wäre vorhanden.Nach der Meinung eines weiteren Implantologen wäre ein Zirkonoxidimplantat sinnvoll, da der Zahn im Sichtbereich liegt.Kann mir jemand einen Rat geben oder hat Erfahrung mit einer der drei Möglichkeiten?
Gruß Dieter

Thema

[luzifer]

hallo,
auf jeden fall den natürlichen zahn erhalten! wenn für den stiftaufbau noch genügend masse vorhanden ist, ist das die beste lösung. ein i. kannst du immer noch legen lassen. die erst wahl ist natürlich das zirk.-i., aber auch das teuerste.

[Dieter]

Danke für die Antwort.Habe nur gehöhrt das die Change für einen erfolgreichen Stiftaufbau
langfristig bei 40% liegt.Beim Implantat bei
95%.Der Erhaltene Zahnstumpf bei Stiftaufbau
sehr Karies gefärdet ist und könnte Nachbarzähne in Mitleidenschaft ziehen.Zudem würde meine
Unfallversicherung jetzt für den größten Teil der Kosten des Implantats aufkommen, sollt ich beim Stiftaufbau in 10 Jahren dann doch ein Implantat brauchen, wäre diese Beteiligung ungewiß.
Grüsse Dieter

[luzifer]

hallo,
meine erfahrung: ich habe einen stiftzahn etwa 15 jahre gehabt, bevor dieser aufgearbeitet war.
ein branemark-i. hielt 9 jahre und musste wg. einer tief sitzenden entzündung heraus genommen werden. so kann es auch gehen! nach meinen infos sind die prognosen der i. meist besser als in der realität. das marketing arbeitet dort zum nutzen der zae sehr erfolgreich.

[L. Jensen, ZA]

Hallo Dieter,
das ist eine schwierige Entscheidung, die ohne Besichtigung der Situation eigenlich gar nicht zu treffen ist. Sicher ist es prinzipiell das Beste, den eigenen Zahn zu erhalten, nur wenn man das in eigentlich auswegloser Situation versucht, kann man gerade im ästhetisch sensiblen Bereich am Ende Schäden erhalten, die sehr schlecht zu korrigieren sind.
Gruß, L. Jensen

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