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Implantat Oberkiefer?
- Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 3927 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 19 Jahren, 5 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Guten Tag,
dieser Beitrag ist etwas länger geworden. Ich bitte sie trotzdem, ihn aufmerksam zu lesen um mir vielleicht weiterhelfen zu können!
Ich habe vor ungefähr einem dreiviertel Jahr einen meiner Backenzähne links oben verloren (um genau zu sein der 2.te von hinten, kenne die Bezeichnung dafür nicht…). Gut 2 Jahre bevor das nun passierte, verlor ich den Backenzahn, der dahinter lag. Da ich jedoch noch einen Weißheitszahn links oben hatte (immer noch habe), ließ ich die entstandene Lücke nicht weiter behandeln und kam gut damit zurecht. Doch der Weißheitszahn rückte scheinbar nach vorne, denn die Lücke verengte sich zunehmend und bereitete mir schließlich auch Probleme und zwar an dem Zahn, der mir vor einem dreiviertel Jahr gezogen wurde. Der bracht nämlich letztendlich im Kiefer (was der zu dem Zeitpunkt behandelnde Zahnarzt nicht merkte, trotz dem Hinweis auf starke Schmerzen und Bißproblemen) und musste gezogen werden (nachdem ich den Zahnarzt wechselte und dieser auch gleich das Maleur erkannte). Nun besteht eine entsprechend große Lücke im Oberkiefer und natürlich möchte ich Zahersatz haben. Doch das scheint ja alles recht problematisch zu sein und je öfter ich zum Zahnarzt gehe desto schlechter fühle ich mich beraten. Zuerst meinte der momentan behandelnde ZA das eine Brücke nicht möglich wäre, da der noch vorhandene Weißheitszahn dies nicht auffangen könnte (wohl zu klein…) und dementsprechend kein Halt vorhanden wäre. Gleichermaßen wäre aber auch kein Implantat möglich, wegen meinem zu kleinen Oberkiefer (oder wie auch immer er sich ausdrückte) Da ich oben zusätzlich noch eine Schiefstellung des Eckzahns habe, schickte er mich erstmal zum Kieferorthopäden um zu prüfen, ob das ganze nicht kieferorthopädisch behandelt werden könnte(wohl mit einer Zahspange). Dieser beriet mich noch viel schlechter, erzählte mir nur das meine Zähne unglaublich schief sein (was gar nicht so dramatisch ist, bzw. aussieht) und ich ja auch einen Überbiß hätte und machte mir mit Sprüchen wie: „Wenn sie mal einen Scheich geheiratet haben, können sie sich vielleicht die für sie notwenige Behandlung leisten“ deutlich, dass eine entsprechende Behandlung für mich nicht erschwinglich und außerdem sehr aufwendig sei und ein Implantat doch die günstigere Lösung wäre. Das müsste auch schnell passieren, da der Zahn im Unterkiefer wegen fehlendem Widerstand anfängt zu wachsen.Schön und gut, ich wieder zum Zahnarzt mit den Ziel, Informationen zu bekommen, die dann aber leider ausblieben. Jetzt ist das Implantat plötzlich wieder möglich aber er selbst würde das beim Oberkiefer nicht durchführen. Er konnte mir auch nicht sagen, wie genau das alles vor sich geht (wenn z.B. nicht genügend Kieferknochen für die Behandlung vorhanden ist), welche Komplikationen auftreten können usw. Das es 1000 € ca. kosten würde, das wusste er noch. Alles andere müsste ich jedoch mit einem Implantologen abklären. Doch da dieses Abklären ja auch schon kostet, müsste ich mich jetzt dazu entscheiden, was ich machen will, ob Implantat ja oder nein.
Ich bin völlig Überfordert mit der ganzen Situation und weiß überhaupt nicht, was ich für Möglichkeiten habe und vor allen Dingen, will ich auch nicht mehr Monate lang auf diese Möglichkeiten warten. Jetzt habe ich mich z.B. erstmal für eine „Not- bzw. Zwischenlösung“, einer herausnehmbaren „Prothese“ entschlossen, nur um zu verhindern, dass der Zahn unten wächst, weil dieser auch Überkront ist und ich angst habe, die Krone, bzw. den Zahn auch noch zu verlieren. Die Aktion wird mich aber auch wieder Geld kosten, welches vielleicht unnötig ist, wenn es eine bessere und genauso schnell herbeizuführende Lösung meines Problems gibt.Vielen Dank das sie sich diesen Beitrag ganz durchgelesen haben und vielleicht können sie mir ja weiterhelfen.