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Implantat nicht komplett eingewachsen

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  • #296670 Antworten
    AnneLAT
    Gast

    Am 12.02.07 habe ich unten rechts auf 5 und 6 je ein Implantat gesetzt bekommen. Da der Kieferknochen am 5er etwas zu dünn war, wurde ein Knochenaufbau mit Eigenmaterial und Bio-Oss vorgenommen. Heute nach nun fast 4 Monaten Einheilzeit hat mein ZA nach einer Röntgenkontrolle festgestellt, dass am 5er nicht genügend Knochenmaterial gebildet wurde. Nun möchte er dieses Implantat entfernen, da er befürchtet, dass das Implantat nicht belastungsfähig genug ist, da es nur zu einem Drittel fest eingewachsen ist.

    Als Alternative bleibt mir nun entweder mind. ein halbes Jahr zu warten und es dann erneut zu probieren oder aber das festgewachsene 6er Implantat nutzen und den gesunden 4er überkronen und damit eine Brücke zu bilden.

    Jetzt weiß ich nicht was ich tun soll? Eine zweite Implantation hätte das Risiko, dass es wieder nicht einwächst…..
    Wie ist das überhaupt mit den Kosten? Das habe ich mich heute morgen nicht zu fragen getraut, da mich die Diagnose doch überrascht hat. Was wird mich die Implantatentferung kosten? Habe ich damit einen Teil der Kosten in den Sand gesetzt?
    Für ein paar informative und aufmunternde Antworten wäre ich sehr dankbar.

    Herzliche Grüße
    ANNE aus LAT

Ansicht von 3 Antworten – 1 bis 3 (von insgesamt 3)
  • Autor
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  • #296671 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    die Re-Implantatlösung ist sicherlich der Goldweg. Imho ist eine Wartezeit von nicht mehr als 3 Monaten notwendig. Wenn Sie diesen Aufwand scheuen, wird auch die Brückenkonstruktion sicher zu einem guten Ergebnis führen.
    Gruß
    B. Zahedi

    #296672 Antworten
    AnneLAT
    Gast

    Vielen Dank für Ihre Antwort. Eine Re-Implantation wäre sicherlich die beste Lösung allerdings bleibt dann das Risiko, dass der Knochenaufbau wieder nicht ordentlich stattfindet (im oberen Drittel des 5ers ist leider wirklich nur wenig Knochenmasse vorhanden). Dann habe ich ein weiteres Mal die Kosten dafür ohne Erfolg aufgewendet.

    Mir kam jetzt noch ein Gedanken und ich frage ob das machbar wäre: und zwar könnte man nicht um die Stelle, wo das Implantat nicht komplett eingewachsen ist, einen neuen Knochenaufbau versuchen indem man einfach nochmals Knochenmaterial hinzufügt und wartet, ob es diesmal festzusammenwächst statt gleich das ganze Implant, das ja zur Hälfte schon fest ist, zu entfernen?
    Wäre das machbar oder gäbe es vielleicht noch eine andere Lösung, um das Implantat zu retten?

    Herzliche Grüße

    ANNE

    #296673 Antworten
    Dr. Kamm
    Gast

    hallo anne,
    sie sollten zunächst klären ob das imlantat fest eingewachsenist, dann reichen in der regel auch 1/3 aus. es gibt in der implantologie nur fest oder locker. falls es fest ist kann man den nicht augewachsenen bereich augmentieren. ist das implantat nicht angewachsen, sollten man es entfernen mind. 3 monate besser 4 warten und anschließend einen knochenblock an diese stelle setzen und erst nach weiteren 4 monaten eine neues Implantate setzen.

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Antwort auf: Implantat nicht komplett eingewachsen
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