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Implantat nach 3x Wurzelspitzenresktion

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  • Ersteller
    Thema
  • #277974 Antworten
    Ellen
    Gast

    Bei mir ist der 11 schon dreimal wurzelspitze-
    resektiert – das letzte Mal vor gut einem Jahr.
    Der überkronte und mit Stift versehene „Zahn“
    hat aber trotzdem nie Ruhe gegeben. Mal ge-
    schwollen, Mal Ziehen in unterschiedlicher Stärke.
    Jetzt hat sich an dem ziemlich vernarbten
    Gewebe innerhalb einer Nacht eine sehr
    schmerzhafte Schwellung entwickelt, mein Zahn-
    arzt hat heute eine der Narben leicht angeritzt,
    und so konnte sich der Eiter entladen.
    Der „Zahn“ ist nicht mehr zu retten und wird wohl
    noch vor Weihnachten gezogen.
    – wie lange muß ich warten bis ein Implantat möglich ist?
    – Was ist der Vorteil der provorischen Klebebrücke (hält sie tatsächlich)
    – Ist ein Implantat bei diesen Voraussetzungen
    (jahrelanger mehr oder wenig stark ausgeprägter
    Entzündungsherd) sinnvoll??
    – Außerdem ist das Zahnfleisch ziemlich dunkel,
    kann hier im Rahmen von Implantaten
    auch eine Verbesserung geschaffen werden?

    Besten Dank für eine Info.
    mfg
    Ellen

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  • Autor
    Antworten
  • #277975 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Guten Morgen Ellen,
    zu Ihren Fragen:
    1. Ich würde 6 Monate warten bis eine Implan-
    tation erfolgen kann.
    2. Klebebrücken halten, wenn sie richtig ange-
    fertigt werden. Diese Brücken werden auch
    als Maryland Brücken bezeichnet. Es ist
    jedoch eine finanzielle Frage. Klebebrücken
    sind keine Kassenleistung.Wenn Sie sich für
    ein Implantat entscheiden, reicht m.E. eine
    Interimsprothese, da diese nach erfolgreicher
    und prothetisch versorgter Implantation nicht
    mehr benötigt wird.
    3. Beim dunklen Zahnfleisch handelt es sich um
    Metallverfärbungen die durch eine Implanta-
    tion nicht beseitigt werden.

    M.f.G. Dr. Metelski

    #277976 Antworten
    Dr.Gunter Scholles
    Gast

    Hallo Ellen,

    aufgrund Ihrer Schilderung, ist davon auszugehen, dass die gesamte äußere Knochenwand verloren geht, wobei ein Defekt auftreten wird, welcher zunächst aufgebaut werden muß, um später dort eine erfolgreiche Implantation durchzuführen. Durch Bindegewebstransplantate kann eine wesentliche Verbesserung der Weichgewebsstrukturen (Zahnfleisch) erreicht werden, wobei durch eine aufwendige Operationstechnik sehr gute Ergebnisse zu erzielen sind. Möglicherweise kann auch ein Zweiteingriff je nach Größe der Gewebsverfärbung notwendig werden. Die ästhetischen Ansprüche sind hier ausschlaggebend.

    mfg
    Dr.Gunter Scholles

    #277977 Antworten
    Ellen
    Gast

    Hallo H. Dr. Scholles,

    meinen Sie damit, dass die Knochenwand
    beim Ziehen bzw. Herausoperieren verloren
    geht??? Wie muß ich mir das vorstellen?
    Gibt es eine Alternative ??

    Besten Dank für Info.

    mfg
    Ellen

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Antwort auf: Antwort #277976 in Implantat nach 3x Wurzelspitzenresktion
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