Hallo,
Ich habe als Kind einen Unfall gehabt, bei dem ein Frontzahn im Oberkiefer ausgeschlagen wurde. Dieser wurde implantiert.
Nach einigen Jahren hat sich eine starke Entzündung im Kiefer gebildet, die nicht nur dem implantierten Zahn, sondern auch den danebenliegenden Zahn im Mitleidenschaft gezogen hat. Mein Zahnarzt hat zwar alles versucht, konnte die beiden Zähne aber nicht retten und sie mussten etwa 6 Monate später gezogen werden.
Ich trage nun seit ca. 10 Jahren ein Provisorium für die beiden oberen Schneidezähne.
Da ich damit sehr unzufrieden bin (behindert beim Sprechen, sieht unschön aus etc.), habe ich mich nach Alternativen umgehört.
Zusätzlich muss ich auch noch erwähnen, dass mir vor 1,5 Jahren durch einen unglücklichen Unfall der linke Eckzahn (also 22) abgebrochen ist. Er wurde mit Kunststoff wieder aufgebaut.
Ich war bei einem Implantologen, um eine erste Meinung zu hören. Dieser sieht die Sache auch eher kritisch: die Zähne sind leider zu lang draußen, um auch mit Knochenaufbau ein gutes Ergebnis auf lange Zeit zu erzielen.
Als Alternative bleibt da eine Brücke, da ja ohnehin der danebenliegende Zahn bereits beschädigt ist und man damit nur einen gesunden Zahn beschleifen muß.
Trotzdem bin ich unsicher was ich tun soll – ein Implantat wäre sicherlich schön und gut, aber aufgrund meiner Vorgeschichte muss ich auch zugeben, dass ich Entzündungen, Zahn-OPs etc. einfach leid bin und daher zur Brücke tendiere.