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Implantat/Kiefer/2 Meinungen
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 6676 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 19 Jahren, 4 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo,
lange Leidensgeschichte kurz gemacht:
ich leide seit Jahren unter Tinnitus, Spannungskopfschmerz, Schwindel und Spannungen im Gesicht. Neurologisch, HNO auch psychologisch durchgecheckt – alles ok. Mein Kiefer renkt sich ständig ein und aus und die Muskeln verspannen, habe von daher auch Probleme mit der Halswirbelsäule. Als mein alter ZA im Sommer ein Röntgenbild anfertigte, meinte er nur lapidar, die „Gelenkköpfchen seien etwas ausgeleiert“.
Jetzt bin ich noch einmal zu einem anderen ZA (mein alter aus Kindertagen) und fiel fast vom Glauben ab! Diagnose:
a) Resoprtion von 2 und 1/2 glaube ich (Schneidezähne auf jeden Fall, merke ich auch, die sind sehr locker)
b) Enztündungen unter beiden Kronen, die mir mein anderer ZA verpasst hatte (muss mich erinnern, dass die Kieferbeschwerden mit der letzten Krone, beide im OK anfingen übrigens)
c) keine Gelenkspalte, Arthrose im Kiefer.Mein ZA rät zur Extraktion der Zähne und evtl. Implantaten. Ausserdem hat er mir eine Aufbißschiene verpasst (die bringt mir Erleichterung!). Ich bin jetzt allerdings verständlicherweise skeptisch:
a) ist bei Kieferproblemen mit der obig beschriebenen Symptomatik zu Implantaten zu raten? Wie kann ein ZA gar nichts sehen und der andere eine solche Diagnose stellen? Ist eine Extraktion bei Resorption nötig?
b) ZA riet, falls Aufbissschiene nicht hilft auch was den Kiefer angeht zur OP (empfahl Kliniken weiter weg).Ich bin verunsichert. Bei dem alten ZA wurde ich als Hypochonder hingestellt und nun das. Es ist nicht so sehr eine Kostenfrage, als das Überlegen darüber, einen solchen Eingriff am „Kopf“ durchführen zu lassen. Ratet Ihr/Raten Sie zur Drittmeinung?