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Implantat bei Parodontose
- Dieses Thema hat 7 Antworten sowie 13524 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 21 Jahren, 5 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo,
ich stehe wie so wie viele in diesem Forum vor der Wahl: Implantat oder Teleskopversorgung. Nun war ich beim Kieferchirurgen, der zwar beim Spreizen des zu schmalen Kiefers für ein Implantat im UK kein Problem sieht. Evtl. aber durch eine evtl. vorhandene Parodontose. Wahrscheinlich altersbedingt, hat sich das Zahnfleisch zurückgebildet und die Zahnhälse sind frei. Nun kann er mir nicht sagen, ob die fortschreitende Parodontose nicht den Erfolg für Implantate schmälern könnte.
Nun war ich heute bei meinem Zahnarzt, der mir seinerseits, da auf lange Sicht dankbarer weil erweiterbar, zu herausnehmbarem Zahnersatz mit Teleskopschienen rät. Nachdem ich nur noch die Schneidezähne, Eckzähne und jeweils den letzten Backenzahn habe, würde er alle einbeziehen und beschleifen. Das hat mich schon heute beim Zuhören erschreckt, jetzt lese ich im Forum auch noch, dass diese Zähne durch ein durchs Abschleifen erlittenes Träume ihren Geist aufgeben könnten.
Jetzt bin ich noch ratloser, falls es dabei überhaupt eine Steigerung gibt.
Wie groß ich das Risiko, dass sich durch fortschreitende Parodontose auch die Implantate lockern?
Dazu möchte ich zur Vorgeschichte aber noch erwähnen, dass es aus meiner Sicht keine richtige Parodontose sein muss. Ich wurde einmal dieser sog. P.-Behandlung unterzogen, dadurch sind die Zahnhälse etwas frei, aber es ist kein Zahn locker und ich persönlich habe auch kein weiteres Zurückgehen des Zahnfleisches festgestellt.
Auf der anderen Seite hat aber der Facharzt diesen Ausdruck gebraucht und ich möchte nicht klüger sein als er.
Kann man vielleicht durch gezielte Behandlung, besonders sorgfältige Reinigung der implantologischen Versorgung o.ä. die Parodontose und damit das Lockern der Implantate verhindern bzw. hinauszögern.
Für fachmännischen Rat in meinem Dilemma wäre ich sehr dankbar
Gruß
Heide