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implantat bei geringer knochensubstanz

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  • Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 4708 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 22 Jahren, 2 Monaten von Dr. Dirk Küser aktualisiert.
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    Thema
  • #278998 Antworten
    martin vielreicher
    Gast

    Hallo,
    ich hätte folgende Frage:
    Der Zweier-Zahn rechts im Oberkiefer war bei
    mir noch nie angelegt. Nachdem die durch
    kieferorthopädische behandlung entstandene
    passend grosse Lücke jetzt seit 10 Jahren
    durch
    eine Merrilandbrücke überbrückt worden ist
    ist jetzt der Fall eingetreten, dass diese
    Brücke nicht mehr gut hält. Also ist ein
    Implantat angesagt.
    Jetzt meine Frage:
    Da der entsprechende Zahn nicht angelegt
    war ist auch die Knochenmasse relativ gering.
    Falls Knochenmaterial aus
    meiner Hüfte zur Erhöhung der Kochen-
    quantität in den entsprechenden Bereich im
    Oberkiefer eingepflanzt werden muss, wie
    langwierig sieht dann eine entsprechende
    Behandlungs- und Abheilphase aus? Wann
    kann man daran denken, dass ein Ersatzzahn
    (Krone) fest sitzt und alles abgeheilt ist?
    Gibt es mehr oder weniger grosse Implantate,
    je nachdem wie wenig Knochenmaterial
    vorhanden ist, so dass man sich die Knochen-
    transplantation sparen kann?
    Ich habe den Eindruck, falls die Knochen-
    masse ok ist, dann dürfte die OP
    unproblematisch sein.

    Grüsse, Martin (26)
    PS: Das Forum ist klasse!!

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  • Autor
    Antworten
  • #278999 Antworten
    Dr. Dirk Küser
    Gast

    Hallo Martin,

    meist kann heute ein Knochendefekt für die beschriebene Situation mit Knochen aus anderen Regionen des Mundes gemeinsam mit Knochenersatzmaterial versorgt werden, und die Hüft-OP ist meist nicht notwendig.

    Je nach Defektgröße kann sich die Behandlung bis zu einem Jahr hinziehen. Eine Marylandbrücke kann hier als sehr gutes Provisorium dienen, bis das Implantat mit einer Krone belastet werden kann.

    Es stehen unterschiedliche Implantatlängen/-durchmesser/-designs für unterschiedliche Situationen zur Verfügung. Dennoch ist bei zu geringem Knochenangebot ggf. ein Knochenaufbau unvermeidlich.

    Gruß
    Dr. Küster

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Antwort auf: Antwort #278999 in implantat bei geringer knochensubstanz
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