Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


hilfe

  • Dieses Thema hat 5 Antworten sowie 7275 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 22 Jahren, 3 Monaten von Dr. Dr. Ruediger Osswald aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #278456 Antworten
    katrin erbeck
    Gast

    gestern hat mir mein zahnarzt anhand von einem röntgenbild meines ober-und unterkiefers erklärt,daß bei 12 meiner zähne , wahrscheinlich durch falsche kieferorthopädische behandlung, die zahnwurzeln nur halb so lang sind, wie sie sein müßten, um optimalen halt im kiefer zu haben.er rät zu implantaten, wenn sich die zähne lösen.ich bin 25 jahre alt.kann mir jemand helfen, der ähnliche erfahrungen hat?

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  • Autor
    Antworten
  • #278457 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Guten Tag Katrin,
    es ist bekannt, dass häufig, bei zu intensiver
    kieferorthopädischer Behandlung, sich die Zahn-
    wurzeln auf dem Röntgenbild verkürzt darstellen.
    Wenn momentan Ihre Zähne fest sind, Sie eine
    gute Zahnpflege auch mit Zahnseide betreiben,
    sich gesund ernähren, nicht rauchen, werden
    Sie noch lange Zeit Freude an Ihren Zähnen
    haben. Machen Sie sich zum jetzigen Zeitpunkt
    keine Sorgen.

    M.f.G. Dr. Metelski

    #278458 Antworten
    Frank
    Gast

    Hallo Karin

    Dr. Metelski hat recht, mach Dir da keine Sorgen.

    Solltest Du allerdings in nächster Zeit trotzdem Probleme bekommen, würde ich an Deiner Stelle den Kieferorthopäden verklagen.

    #278459 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Wurden Einzelaufnahmen gemacht, Katrin, oder ein OPT (alle Zähne auf einer Aufnahme). Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass solch eine Wurzelresorption wegen KFO gleich an 12 Zähnen vorkommt. Das wäre schon eine wirkliche Ausnahme. Als erstes würde ich mir mal die Abschlussaufnahme nach kieferorthopädischer Behandlung besorgen, bzw. den Kieferorthopäden mit diesem neuen Befund konfrontieren.

    Immerhin könnte es sich auch um einen Projektionsfehler durch falsche Aufnahmetechnik handeln. Es könnte auch sein, dass Ihre Wurzeln schräg im Knochen liegen, wodurch sie bei der Aufnahme verkürzt erscheinen. Im Zweifelsfalle ein OPT mit Bisschablone und Referenz-Metallstiften mit definierter Länge machen lassen.

    Ich hoffe für Sie, dass es nur ein Fehler in der Technik ist. Ansonsten hat Dr. Metelski Recht. Wenn es sich wirklich um eine kieferorthopädische Resorption handelt, ist das mit der Klage ziemlich aussichtlos, wenn Sie entsprechend aufgeklärt wurden, was eigentlich die Regel sein sollte.

    Sind Sie festsitzend behandelt worden?

    Grüße

    Osswald

    #278460 Antworten
    katrin erbeck
    Gast

    vielen dank für ihre beiträge, sie haben die anfängliche panik gemildert.ich hatte 5 jahre lang eine festsitzende zahnspange, 1 jahr in baden- württemberg, 3 jahre in amerika und nochmals 1 jahr in schleswig-holstein.ich wurde also von mehreren kiefernorthopäden betreut und soweit ich und meine eltern sich erinnern können, hat keiner dieser 3 jeweils von dieser art von wurzelschädigung gesprochen,
    ich werde das röntgenbild abholen und damit eine zweite meinung einholen und dann weitersehen.zwar ernähre ich mich gesund, leider rauche ich aber auch ganz gerne.liebe grüße katrin

    #278461 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Vom Rauchen, Frau Erbeck, werden die Zähne (zumindest optisch) eher länger als kürzer…..smile…

    Grüße

    Osswald

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Antwort auf: Antwort #278457 in hilfe
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