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Gütliche finanzielle Einigung
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Thema
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Hallo, —
Ich bin seit 1997 Patientin meines Zahnarztes (mein alter Zahnarzt war verstorben, ein sehr angesehener und engagierter Kollege ).
48 Jahre alt, seit 85 an einer Mischkollagenose MCTD erkrankt.
1999 hatte ich mir von meinem Zahnarzt, nachdem erst die rechte Seite, dann die linke Seite vereitert war, die restlichen Frontzähne Oberkiefer ziehen lassen (die Kronen hatte nur knapp 2 Jahre gehalten ) und mich mit einer Vollprothese versorgen lassen — Im Juni 2001 stand ich vor der Entscheidung : 5 verbliebene Frontzähne im Unterkiefer ziehen und Vollprothese, oder dem Versuch die 5 Frontzähne neu überkronen und mit 6 Implantaten den Unterkiefer „fest“ zu versorgen. Ich habe mich für die Implantatlösung entschieden. Die Behandlung war am 6.12.01 abgeschlossen, die Rechnung betrug DM 24.000,00. Da die Behandlung positiv verlaufen war, fragte ich nach einer Behandlung für meinen zahnlosen Oberkiefer. Mein Zahnarzt wollte die Behandlung durchführen und sich wegen der bestehenden Kollagenose ( Arztbrief 2001 Rheumaklinik lag ihm vor ) in Kenntnis setzen, wie auch schon beim Unterkiefer. Im Januar 2002 hat er mit der Behandlung begonnen, immer unter der Voraussetzung, wenn es nicht klappt nur die Materialkosten in Rechnung zu stellen. ( ebenso beim Unterkiefer, die Behandlung war ja gerade erst abgeschlossen). So wurden am 28.01.02 in den Bereichen 15, 13, 12, 23, 24, 25 die Implantate eingebracht. (6 Implantate an einem Vormittag ) Ich führe die wesentlichen Punkte der Behandlung auf, damit Sie sich ein Bild machen können: Die ersten Probleme traten auf. Es wurden: am 12.03.02 die 25 entfernt am 27.03.02 die 22 entfernt am 11.04.02 die 21, 26 eingebracht am 06.06.02 Kontrolluntersuchung am 10.07.02 Kontrolluntersuchung am 27.08.02 Kontrolluntersuchung , alle ohne Strahlendiagnostik am 12.09.02 Vorbereitung Abdruckklappe… am 23.09.02 einsetzen 16 Brückenglieder oder Stege 15 Krone Tangentialpräp., Brücken- oder Prothesenanker 13, 12, 21, 23, 26 Krone Tangentialpräp., Brücken- oder Prothesenanker 14 Brückenglieder oder Stege 11 Brückenglieder oder Stege 22 Brückenglieder oder Stege 24 Brückenglieder oder Stege 2 Tage nach Einsetzen traten Probleme der Arbeit auf : leichter Schmerz , Klopfen Bereich 26 und schlechter Geschmack im Bereich 12 ich habe gleich davon telefonisch berichtet. Statikkontrolle ein paar Tage später, in der Rechnung nicht aufgeführt Immer noch leichter Schmerz , Klopfen Bereich 26 und schlechter Geschmack im Bereich 12 am 07.10.02 Beseitigung grober Vorkontakte (starkes Lispeln ) am 16.10.02 Strahlendiagnostik Bereich 12 am 17.12.02 entfernen 26 und 12 und DNA – Sondentest Zahn 12 ( Taschentiefe 7mm ) Ergebnis: DNA – Nachweis parodontopathogener Markerkeime: Bacteroides forsythus++ < 10 hoch 6 die teuren Zähnchen waren nach knapp 3 Wochen sprichwörtlich in den Brunnen gefallen. ( Vom 20.10.02 – 10.11.02 folgte unser Urlaub, wegen des arbeitsbedingten Vorurlaubstresses hatte mein Mann die 2. Rechnung noch nicht bezahlt.) am 15.11.02 folgte eine konsiliarische Erörterung zwischen Ärzten, telef. Mein Zahnarzt wollte nun die fehlenden Implantate durch neue Ersetzen, um die Oberkieferkonstruktion zu retten. am 20.11.02 Strahlendiagnostik 13, 23 am 26.11.02 Strahlendiagnostik 25, 27 und Einbringen 25, 27 bis 11.12.02 erfolgten Kontrolluntersuchungen. Ende des 3. Behandlungszeitraumes Rechnung 3 1. Rechnung Unterkiefer: Behandlungszeitraum: 21.12.01 bis 18.06.02 € 5.176,41 bezahlt 2. Rechnung Unterkiefer: Behandlungszeitraum: 10.07.02 bis 23.09.02 € 7.471,26 3. Rechnung Unterkiefer: Behandlungszeitraum: 07.10.02 bis 17.12.02 € 1.498,58 4. Rechnung Unterkiefer: 2003 ist noch nicht erstellt. Da mir für den Behandlungszeitraum 18.12.02 bis 05.03.02 keine Rechnung vorliegt kann ich nicht sagen, welche Kosten auf mich zukommen und welche Behandlungen genau und wann durchgeführt wurden. Im Dezember ? war ich dann mit meinem Zahnarzt bei einem Kollegen, der sich mit Kollagenosen und Implantaten auskennt, um eine Augmentation zu beraten. Der Kollege riet ab. am 15.11.02? folgte eine konsiliarische Erörterung zwischen Ärzten telef. ( Rheumaklinik), der Kollege sah keine Probleme. Mein Zahnarzt plante eine Augmetation mit Bios? oder Knochen aus dem Hüftkamm. Während eines Seminars bei einem Kollegen, um die Kosten niedrig zu halten. Im Januar wurde ein weiteres Implantat entfernt Am 13.02.03 wurde 25 entfernt Die geplante Augmentation konnte nicht stattfinden Geplant wurde jetzt eine Prothese auf den verbliebenen Implantaten. Am 24.02.02 hatte sich 21 entzündet und wurde unter großem Aufwand entfernt. Mein Zahnarzt meinte man könne auch auf den verbliebenen Implantaten 13 und 27 eine Prothese auf 2 Ankern links anfertigen lassen. Am 27.02.03 Wundkontrolle Am 05.03.02 Wundkontrolle. Mein Zahnarzt meinte mein Mann solle mit seiner Assistentin einen Termin abstimmen, um eine finanzielle Regelung zu besprechen. Seine Assistentin verabschiedete mich, sie meinte ich käme ja mit meiner Prothese klar und wollte mir einen Kontrolltermin für Anfang Juni geben. Erst nach meinem Protest, wurden die beiden verbliebenen Implantate geröntgt. Erst nach meiner Frage wann und wie sie entfernt werden, (21 hatte ja ziemliche Probleme gemacht) ließ mein Zahnarzt eine Panoramaaufnahme machen. Mit dem Ergebnis, dass 27 entfernt werden müsse, 13 sei wohl in Ordnung, und er darüber nachdenken müsse ob, wann und wie die beiden Implantate entfernt werden. Nun endlich meine Frage: Wie könnte eine gütliche finanzielle Regelung aussehen? Ich bin in Sorge wegen der offen Beträge für 2003 Rechnungen für 2002 gesamt: 12.254,72 € davon Honorar: 7.669,00 € Mat/Lab 4.585,72 € Bezahlt 5.176,00; offen 8.969,84 € Meine Gesamtrechnungen Ober- und Unterkiefer betragen 26.400.96€ Außerdem hatte wir Rechnungen für unsere Tochter 22J. von etwa 5000 € für eine Cerecinlay, Kronen und ein Veneer. Wir sind leider mit schlechten Zähnen ausgestattet und haben eine hohe Bereitschaft für eine gute gesundheitliche Versorgung auf andere Dinge zu verzichten. Wir bezahlen die Zahnarztrechnungen nicht locker aus der Schatulle. Mit freundlichen Grüßen I. May ps. sorry für die blöde emailadresse.