Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


geteiltes leid

  • Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 4233 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 18 Jahren von Eva aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #296366 Antworten
    frage
    Gast

    was würde man wohl sagen, wenn jedes 1o. haus einstürzen würde? was würde man sagen, wenn jedes 10. auto während der fahrt einfach explodieren würde? mir ist schon klar, dass die medizin risiken birgt, aber warum denkt hier niemand über spezielle versicherungen nach. es ist traurig auch in diesem forum, traurig zu lesen, dass es immer wieder welche gibt, die einfach auf der strecke bleiben. und: auch ihr schicksal bringt doch fortschritt und damit für alle anderen was….

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  • #296367 Antworten
    mima
    Teilnehmer

    hallo frage,
    sicher gibt es fälle, bei denen aber auch alles schief geht. aber warum muss immer alles versichert werden. kann nicht jeder eigenverantwortlich handeln oder muss immer die gemeinschaft herhalten? ich lese in diesem forum, dass
    – patienten fröhlich weiter rauchen, obwohl man es lassen sollte
    – ärztlich verordnete antibiotika nicht eingenommen werden, weil patient einfach „nicht will“ und den arzt nicht darüber informiert.
    manchmal habe ich den eindruck, es wird blindlings dem ersten arzt vertraut, ohne nachzufragen, was er wie plant.
    Das die kompliktationslosen Fälle – und die sind mit sicherheit in der überzahl – hier nicht auftauchen, liegt eben daran, dass sie ohne komplikationen verlaufen. und die verlaufen nicht zuletzt deshalb ohne komplikationen, weil der patient eben eigenverantwortlich handelt. das fängt bei optimaler mund- und zahnpflege an und hört bei der kommunikationsfähigkeit mit dem arzt auf.
    viele kritisieren die hohen kosten. ein implantat mit suprakonsturktion ist kein sonderangebot, das stimmt. aber so wie ich von meinem chef für meine gute arbeit ein gutes gehalt erwarte, so steht den ärzten und zahntechniker meiner ansicht nach ein angemessenes honorar zu. auch ich habe die kosten für meine behandlung nicht aus dem ärmel geschüttelt. da gingen bis jetzt einige urlaube drauf und es werden auch zukünftig noch welche herhalten müssen. ich verzichte als zu gunsten eines ordentlichen gebisses. und der verzicht hat sich gelohnt, weil meine zähne jetzt optimal sind. ich bin richtig stolz darauf, weil es eben perfekt geworden ist.
    also nicht gleich nach einer versicherung rufen – in die man ja auch einzahlen muss; aber die gemeinschaft der versicherten zahlt eben hier die kosten mit und nicht die einzelne versicherte person alleine. es gibt auc menschen, denen es bestimmt schwer fällt, eine solche behandlung zu zahlen, aber mit jedem arzt lässt sich auch eine (teil-) zahlungsvereinbarung treffen.
    viele grüße von einer antwort

    #296368 Antworten
    frage
    Gast

    hallo antwort! irgendwie erscheinen mir ihre ausführungen zu unrecht aggressiv. sie werden ihre persönlichen gründe haben! hier geht es weder darum die ärzteschaft an sich zu verteufeln, noch kann es darum gehen den patienten so leichtfertig die schuld zu geben, wie sie es tun. und außerdem: was meinen sie mit „es wird blindlings dem ersten arzt vertraut, ohne nachzufragen, was er wie plant“? diese aussage bedeutet gewendet: es gibt ärzte die nicht vertrauenswürdig sind und ich sollte als patient die behandlungsmethode beurteilen.
    ist glaube ich ein bißchen zu viel verlangt. soll ich auch die baupläne meines wohnhauses studieren und die arbeit meines mechanikers checken?
    und außerdem haben wir beim arzt patienten verhältnis ein extrem asymmetrisches kommunikationsverhältnis….der eine leidet, hat womöglich schmerzen und wäre irgendwann bereit sein letztes hemd für seine gesundheit herzugeben (gesundheit als gut… dazu gibt es genug studien), der andere verkauft eine dienstleistung und ist nicht mal auf die nachfrage des einen patienten angewiesen.
    und zum thema „versicherung“ – ich habe nur gemeint wenn ich für ein implantat schon 2000 euro zahle bin ich auch gerne bereit pro implantat zb. 100 euro versicherung dazu zu zahlen damit mir oder wem anderen geholfen wird wenn ein implantat flöten geht und eine erneute op notwendig wird. ich glaube dann hätte alle was davon. der betroffene/die betroffene weil ihm/ihr geholfen wird (ist schon schlimm genug, wenn die implantate wieder raus müssen und die ganze prozedur von vorne losgeht), der zahnmedizin an sich weil erfahrungswerte gesammelt werden und langfristig alle was davon haben, etc.
    ps: zu „es gibt auc menschen, denen es bestimmt schwer fällt, eine solche behandlung zu zahlen“ –> 🙂 naja, ich weiß nicht wo sie leben, aber die meisten menschen die ich kenne, wären existenziell bedroht wenn sie plötzlich 6, 8 oder 12 tausend euro zahlen müssten.

    #296369 Antworten
    Eva
    Gast

    Hallo Heike,

    ich nenne das eine halt und bodenlose Unterstellung. Zu Ihren Gunsten gehe ich davon aus, dass Sie das im „Spass“ getan haben! – Übrigens tippseln , was heißt das denn? !
    Un noch etwas : Ich pflege den von mir geschriebenen Beiträgen meinen Namen beizufügen- Eva ist im übrigen mein Pseudoname – und den verstecke ich ganz bestimmt hier nicht !
    Gruß
    Eva

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