Geschlossene oder offene Methode der Implantateinheilung

[HGReschke]

Hallo,
drei Fragen beschäftigen mich vor der Implantatsetzung von 4 Implantaten im OK und 3 Implantaten im UK(3).
a) Gibt es Kriterien, nach denen die geschlossene bzw. die offene Methode bei der Implantateinheilung von gewählt wird?
b) Ist es richtig, dass die offene Methode die modernere Methode ist?
c) Bei welcher Methode ist die Entzündungsgefahr größer?
Für die Antworten bedanke ich mich schon einmal im voraus.
HGReschke

Thema

[Karl-Josef Mathes]

Hallo Herr Reschke,
daß die offene Einheilmethode die modernere sein soll, das höre ich von Ihnen zum ersten Mal. Es gibt für beide Methoden gute Argumente, die hier gegeneinander zu diskutieren aber zu weit führen würde. Funktionieren tun sie beide. Daraus beantwortet sich auch die Frage c.
Gruß
K.-J. Mathes

[zahedi]

schauen Sie mal ins Lexikon unter ->Einheilung

[HGReschke]

Hallo,
vielen Dank, Herr Mathes, für Ihre klare Antwort. Meine Frage, ob die offene Methode die modernere sei, war eine Frage(dies habe ich von einem Zahnarzt so gehört).
Herr Dr.Dr. Zahedi, ebenfalls vielen Dank für den Lexikonhinweis – bevor ich meine Nachfrage startete, habe ich im Lexikon/Einheilung sehr wohl nachgelesen- nur habe ich dort keine Antworten auf meine 3 Fragen erhalten.
Grüße von
HGReschke

[zahedi]

Hallo, Herr Reschke,
ad c) grundsätzlich sind die Ergebnisse beider Verfahren gleich (gut), d.h. ein größeres Risiko für Entzündungen hat keines der beiden. Wenn offene Einheilung problemlos möglich, wird diese heutzutage vielfach präferiert, da es den 2. Eingriff (Freilegung) für den Pat. spart.
Gruß
B. Zahedi

[HGReschke]

Sehr geehrter Herr Dr. Dr. Zahedi,
Ihre zweite Antwort hat mich voll zufriedengestellt. Ich möchte ja nicht nerven, aber vielleicht könnten Sie mir, wenn es den Rahmen nicht sprengt, noch beantworten, wann eine offene Einheilung problemlos möglich ist. Vielen Dank dafür.
Gruß von
HGReschke

[zahedi]

jede Implantatversorgung, bei der gute Primärstabilitat besteht, ohne Knochenaufbau und wo ein Zahnfleischformer nicht bestehenden Zahnersatz „aushebelt“.
Gruß
B. Zahedi

[Autor]

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