Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Gebrochene okk. Schraube

  • Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 3178 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 19 Jahren von HGReschke aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #291256 Antworten
    zahnarzt
    Gast

    Hallo Herr HGReschke,

    Mit Ihrem Wort (Versuchskaninchen)

    ich habe das Gefühl, daß manche Zahnärzte, die implantologisch tätig sind , sich eine Stufe
    besser stellen als die jenigen ZA, die keine Implantate einsetzen, übrigns finde ich das Wort Implantologe als übertrieben, denn es gibt keine Fachrichtung als solche, nicht einmal
    in den Unis wird gelehrt.Es mag sein, daß einige
    ZA aus finanziellen Gründen nicht auf GKV angewiesen sind, deswegen sehr viele Implantante einsetzen, trotzdem ist ihnen nicht erlaubt auf dem Praxisschild nur das Implantologe führen.
    Ich bin mir sicher . daß sehr viele implantologisch
    tätigen ZA lieber jeden Tag Impl. zu setzen als eine Wurzelbehandlung an einem z.B 17.oder 27, nicht weil so eine Leisung weniger Geld bringt, nein nein , eine lega artis gemachte WF an Molaren stellt eine echte Herausforderung für jeden ZA, und fordert ein hohes Mass von Handfertigkeit,Geduld , moralische und berufliche Verpflichtung nicht nur dem Patienten gegenüber auch gegenüber sich selbst. Hier liegt das handliche Können.Denn
    wie gut ein ZA sein mag und wie lange er Erfahrung hat , auch wenn über 20 Jahre niedergelassen ist, kann nie voraussagen, wie seine WF nach der Rö-Kontolle aussieht. Es werden täglich tausendfache nicht lega artis WF durchgeführt und damit Schicksal des Zahnes frührer oder später besiegelt.So einem Zahn erwartet entwder WSR oder EX. , mit hoher Wahrscheinlickeit wird die Lücke durch eine Brücke ersertzt oder kommt ein Implantat rein.
    Das Wort Verruchskaninchen sollte Sie Herr HGResche in einem solchen Zusamnmen anwenden, aber nicht bei dem Versuch einer Kaputten Schraube zu entfernen, die für den Pantienen, wenn es auch nicht klappt, keinerlei Schäden darstellt. Am Schluß möchte mein tiefer Respekt den jenigen Kollegen aussprechen, die sich sehr viel Zeit lassen um eine perfekte WF an den molaren zu machen, so eine Leistung verlangt sehr viel Zeit und KÖNNEN und bringt wenig Geld, aber wohl gemerkt das einsetzen eines Implantates bei guter Vorausplanung ohne Knochenaufbau braucht ca. 30-40 Minuten und brignt vielfaches mehr am Geld.Wären alle unsere unsere WF lega artis , hätten wir weniger Impl. einegesetzt, also nicht 400 000 alleine in Deutschland vielleicht die Hälfte davon.
    Ich hätte gerne noch die jenigen Kollgen die perfekte WF machen, sie als Enddotologe gennant, aber ungerechteweise so was gibt es
    nicht.

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  • #291257 Antworten
    Karl-Josef Mathes
    Gast

    Hallo Zahnarzt (schade, dass Sie Ihren Namen nicht nennen),

    der Begriff Implantologe hat sich ähnlich dem Begriff Endodontologe im Sprachgebrauch eingebürgert, obwohl beide keine Berufsbezeichnung darstellen. Viele Kollegen, auch ich, setzen Implantate und sind trotzdem die meißte Zeit konservierend, und damit auch endodontisch, tätig. Implantologie ist kein Selbstzweck. Sie steht dann zur Diskussion, wenn dem Patienten mit herkömmlichen Mitteln nicht zufriedenstellen weitergeholfen werden kann. Ich gehe davon aus, dass jeder redliche Zahnarzt – und ich halte die bei weitem überwiegende Mehrheit dafür – zunächst die Zähne zu erhalten sucht. Aber auch die absoluten „Klasse-Endodontologen“ haben Fälle, die sie nicht beherrschen können. Und es gibt nach wie vor sehr viele Zähne, die aus parodontalen Gründen verloren gehen. Auch diese Patienten haben ein Recht darauf, dass Ihnen das gesamte Spektrum der modernen Zahnheilkunde zur Verfügung gestellt wird. Und dazu gehört – absolut unstreitig – die Implantologie. Die Nichtaufklärung über die vorhandene Möglichkeit der Implantatversorgung wird von den Gerichten auch regelmäßig als Aufklärungsfehler gesehen.
    Also – Endodontie und Implantologie sind keine Gegensätze, sie gehören zusammen in die Gesamtbetrachtung der modernen Zahnheilkunde. Und wir sollten alles unterlassen, da einen Gegensatz zu konstruieren.

    Gruß

    K.-J. Mathes

    PS.: Und die Diskussion über die Frage, was besser bezahlt wird, kann man so nicht führen. Auch das Setzen eines einzelnen Implantates kann für den Zahnarzt wirtschaftlich ein Flop sein. Es kommt auf den Aufwand an – wie immer!

    #291258 Antworten
    HGReschke
    Gast

    Hallo, „Zahnarzt“,
    da ich nicht weiß, ob es sich bei „Zahnarzt“ um einen besonders einfallsreichen Benutzernahmen für dieses Forum handelt oder vielleicht um Ihre eigene Berufsbezeichnung, habe ich die obige Anrede gewählt.
    Zur Information: Ich bin Patient und mit meinem Zahnarzt und Implantologen(eine Person!) bislang bestens zufrieden.
    Ihre Einlassungen zu meinem Beitrag in einem anderen Thread verstehe ich leider nicht; daher kann und will ich dazu auch keine Stellung nehmen.
    Ich grüße Sie.
    HGReschke

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