Zunächst möchte ich Danke sagen, für alle hilfreichen Tipps hier.
Ganz grossartig war das und hat mir über meine Leidenszeit wirklich des öfteren geholfen.
Zudem möchte ich Mut machen:
Das letzte Mal mäkelte ich, weil die Ersätze wirklich so fest sassen, und ich alleine Probleme hatte, sie zu lösen um sie reinigen zu können.
Natürlich wollte ich sie auch nicht lockerer haben, umso fester, desto besser.
Inzwischen (7 Wochen??) habe ich gelernt und kriege das selbst hin, der Trick mit dem *Kippeln* einer Userin war sehr hilfreich.
Aber alles Übungssache auch.
Meine Angst war sicher auch dahingehend begründet, ich reiss mir oben die Implantate raus, wenn ich zu heftig die Prothetik heraus nehme, also alles ansich ne Kopfsache und keine medizinische, da 8 Monate eingeheilt.
Mut machen möchte ich aber allen, denen es ev ein wenig so ging wie mir: man findet sich mit dem *Ersatz* einfach nicht unbedingt ab.
Ein Ersatz eben, das ist kein Vergleich zu den echten Zähnen, das wirds auch für mich nie sein.
Aber ich bin inzwischen soweit, dass ich nicht mehr dies Fremdkörpergefühl in der Art verspüre und sie abends letztens nach der Reinigung wieder einsetzte, absolut unbewusst, als gehört das eben dazu, das war zuvor nicht so, nachts schlief ich quasi zahnlos.
(Okay, unten hats noch 4 inzwischen güldene Stümpfe…)
Noch etwas zu den Kosten:
Beide Heil und Kostenpläne / Kieferchirurg und Zahnarzt nebst dessen Techniker/ sind absolut im Rahmen, den sie vorgesteckt haben.
Liege da nun bei 13.500 summa summarum von denen lachhaft meine Krankenkasse ein Zehntel trägt, trotz perfektem Bonuspass, aber eben freiwillig kassenversichert ohne Zusatzversicherung.