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Erneute Implantation nach fehlendem Knochenaufbau
- Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 7998 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 17 Jahren, 10 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Habe nach Unfall in der Kindheit, Zysten-Operationen und Vereiterung nach Wurzelzahnbehandlung (vermutlich ursächlich für Wurzelfraktur) nacheinander den 11 und den 12 mit Implantaten ersetzt bekommen (Dauer insgesamt 4 Jahre). Mein Zahnarzt konnte jedoch nicht den Knochenverlust ausbessern (mit Knochenersatzmaterial und eigenen Knochenspänen aus dem Weißheitszahnbereich), so dass ich ca. 1 cm verlängerte Implantate besitzte, bei sonst komplett erhaltenen Gebiss. Mein Zahnarzt meinte innerhalb der Behandlung, das mein Zahnfleisch wieder „wuchere“. Eine Zahnfleischverpflanzung auf meine Implantate halte ich im Nachhinein für eine Fehlentscheidung, wenn kein Knochen hergestellt werden konnte. Eine Zweitmeinung eines Implantologen sieht Entfernung der Implantate und Transplantation von einem Knochenstück vor: (erste Implantat wäre dann 6 Jahre und zweites drei Jahre alt)
1. War die Erstbehandlung ein Behandlungsfehler?
2. Mein 22 knackt beim Kauen bzw. Essen… kann das auf den fehlenden Knochen zurückgeführt werden, könnte ein zu starkes Schleifen im Interdentalraum dafür ursächlich sein oder das der 21 (kein Nerv mehr vorhanden; schmerzt häufig und wird rauh nach dem Auftragen einer ästhetischen Beschichtung) eine Wurzelzahnbehandlung benötigt?
3. Habe in letzter Zeit gehäuft Migräneanfälle… gibt es Verbindungen zu Frontalzahnschäden bzw. knackenden Zähnen?
4. Kann bei Knochenentnahme aus dem Unterkiefer Zähne beschädigt werden?
5. Ist eine Abstoßungsgefahr bei der Transplantation eigenen Knochens gegeben?Habe leider sehr viele Fragen… hoffe, dass mir jemand Kompetentes helfen kann, da ich gern im zweiten Anlauf Fehler vermeiden möchte.
Vielen Dank.