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Erhalt 17 bzw. 11 Jahre alter Implantate – Knochenaufbau und Diagnostik

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  • Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 1364 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 7 Jahren von periimp aktualisiert.
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  • #253042 Antworten
    periimp
    Teilnehmer

    Ich kenne Knochenaufbau nur aus „Reparatur“-Behandlungen (BioOss bzw. BioOss+Emdogain bei schwerer Periimplantitis).
    Mich interessiert
    a) (11 Jahre alte Implantate)
    mit welcher diagnostischen Methodik der vielleicht halbe Millimeter Substanzgewinn um zwei
    Pfeilerimplantate einigermassen sicher bestimmt werden kann. Zum Abschluss der
    knochenstabilisierenden Behandlung 2016 gab es eine Panorama-Röntgenaufnahme. Viele
    Zahnärzte bemängeln aber den geringen Aussagewert einer OPG. Weiss daher nicht, ob ein
    Kontroll-OPG ein vernünftiger Indikator des aktuellen Status oder nur „herausgeworfenes Geld“
    ist. Meine Dentalhygienikerin rüttelt mit den Fingern an der MK-Brücke auf den zwei
    Implantaten. Es ist noch nicht lose. Ist das vielleicht die bessere „Diagnostik“ im Vergleich zu
    OPG?

    b) wie finde ich Behandler für Knochenaufbau (Suche im nördlichen SH bis HH) –
    nicht als „Vorbereitung einer Implantation“ sondern als Massnahme, um die Knochenkrater
    zwischen den drei 17 Jahre alten Implantaten zu verringern
    Auch hier wurde der Halt der Implantate mit „daran Rütteln“ bestimmt – einmal von einem
    Zahnarzt, ein andermal von o.g. Dentalhygienikerin – und aus mysteriösen Gründen halten die
    Schrauben (bislang) . Ansonsten ergibt sic.h das Bild, was ich bereits von den o.g.
    Implantaten (ehemals 4 Stück, Entzündung bereits 2 Jahre nach Implantation, Abbau für Laien
    sichtbar nach 3 Jahren) kenne: unter der älteren Implantatbrücke ebenfalls Spalt mit sichtbaren
    Schrauben/Start Abbau 13 Jahre nach Implantation.

    Vielleicht findet sich hier im Forum eine Antwort.
    MFG

    #253043 Antworten
    periimp
    Teilnehmer

    DANKE.
    Einzelröntgen besser – das stimmt mit den sonstigen Aussagen diverser Zahnärzte überein.
    DVT fände ich auch gut, denke aber, dass kaum eine Praxis, und nicht einmal MKG über so ein Gerät verfügt.

    RFA – Resonanzfrequenzanalyse zur Bestimmung der Implantatstabilität ist wohl eher nicht die richtige Methode, wenn Implantate überkront oder noch weniger, wenn sie überbrückt sind. (Webseiten: bei RFA wird ein sog. smart-peg ins Implantat geschraubt – wohl da, wo sonst vor der Überkronung das sog. abutment reinkommt). Da eine festzementierte Brücke „für die Ewigkeit“ an den Abutments „klebt“, muss die Imp-Brücke zum Abnehmen zerstört werden. Nicht so doll. D.h. die technisch avancierteste Messung bei Implantaten mit zementierter Suprakonstruktion ist dann wohl das Periotest-Verfahren.

    Ich werde mich also nach aussagefähigen Einzelröntgen-Aufnahmen und nach Periotest erkundigen.

    #253044 Antworten
    periimp
    Teilnehmer

    Ich denke inzwischen, das OPG zum Abschluss knochenstabilisierender Massnahmen und selbstverständlich der ursächlichen Periimplantitis-Behandlung (Entnahme der „überzähligen“ Implantate – dicht an dicht in einem schmalen Bereich) diente als eine Art Übersicht zum Status.
    Die Aussage 2016 (zwei der verbliebenen Imps in Länge von xx Millimeter bedeckt) beruhte wahrscheinlich auf der klinischen Untersuchung (Begucken mit Lupenbrille und ??? (weiss nicht)) vor Montage der neuen ImpBrücke. Die neue Impbrücke hat in Höhe Richtung Nase eine dicke Plastikschicht zum Ausgleich des Knochenverlustes (vertikal und horizontal) an der Stelle, an der die „überzähligen“ Implantate entnommen wurden.
    Ich hatte wahrscheinlich die „falsche“ Frage gestellt mit „wann macht man ein weiteres OPG zur Kontrolle“ – statt „wann kontrolliert man den Status der verbliebenen Implantate in bezug auf ausreichendem Knochenaufbau und Implantathalt“.
    Knochenaufbau ist dabei sicherlich nur etwas sehr Relatives, denn es geht sicherlich nur um minimalste Effekte.

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Antwort auf: Antwort #253043 in Erhalt 17 bzw. 11 Jahre alter Implantate – Knochenaufbau und Diagnostik
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