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Epilepsie und Dentalimplantation
- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 4772 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 18 Jahren, 1 Monat von aktualisiert.
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Thema
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Ich leide seit 38 Jahren unter Schlaf- und Aufwachepilepsie (Grand mal) und nehme ebenso diese ganzen Jahre Liskantin sowie Convulex 300 (1-1-1) täglich ein. Die Folge ist eine ausgeprägte Zahnfleischwucherung einerseits sowie eine schwere Paradonditis in Verbindung mit dem Rückgang des Kieferknochens andererseits. Es wurde mir angetragen, alle Zähne extrahieren und 10 Implantate für eine nachfolgende Teleskopversorgung einbringen zu lassen. Aufgrund der Medikation würde der Kieferknochen bei einer Vollprothese noch mehr zurückgehen. Hat jemand schon einmal Erfahrungen mit dieser Diagnose in Verbindung mit Epilepsie und entsprechender Medikation gemacht? Die OP muss stationär durchgeführt werden, um Anfälle zu vermeiden. Ich habe auf diesem Gebiet keine Ahnung und bei zwei Kieferchirurgen unterschiedliche Meinungen gehört. Der eine wollte OK und UK komplett alle Zähne ziehen und in der gleichen OP die Implantate setzen. Der andere meint, aufgrund meiner Zahnfleischerkrankung sollte man erst 6 Wochen ausheilen lassen, Vollprothese und dann erst die Implantate setzen. Es ging ihm darum, die bakterielle Infektion nicht bei der Implantation einzubringen. Ich bin so ziemlich fertig, denn die Epilepsie habe ich besiegt u. a. Krankheiten auch. Aber langsam möchte ich mal Licht sehen. Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
CMC