Hallo,
bei mir wurde vor 2 Wochen ein Implantat (36) eingesetzt. Zusätzlich wurde Knochenersatzmaterial Bio-OSS mit Spongiosa-Granulat verwendet. Die Wundheilung verlief zunächst sehr gut. Nach dem Ziehen der Fäden hat sich das Zahnfleisch aber an einer Stelle wieder geöffnet, sodass man das Einheilkäpchen sehen konnte. Ich war am nächsten Tag beim Doc; seine Vertretung sagte das wäre kein Problem. Natürlich hat sich das Ganze entzündet; aus der Öffnung ist Eiter ausgetreten, der gesamte Bereich ist druckempfindlich. Ich bin daraufhin wieder zum Doc, er sprach hier nur von einer „Tasche“ die sich gebildet hätte und hat mir Antobiotika verschrieben und mich 4x täglich mit Chlorhexidin spülen lassen. Heute ist der 5. Tag der AB-Kur (von 6). Es ist besser geworden, Eiter kommt aber immer noch ein bischen, Druckempfindlichkeit dito.
In den Implantat-Infos hier auf der Seite steht, dass eine teilweise Öffnung des Zahnfleisches ok ist, sofern kein Knochenaugbau durchgeführt wurde.
Was heisst das jetzt für mich?
Muss das Implantat raus?
Hatte an der Stelle vorher schon ein Implantat, dass sich nach 1,5 Jahren entzündet hatte und raus musste. Die Implantologen, die ich gesprochen hatte, sageten allen es würde an der damals falschen Wahl des Implantates für diesen Zahn gelegen haben (zu klein, Krone nicht bauchig genug). Jezt bin ich natürlich ein wenig irritiert…
Ps. bin 34 Jahre alt