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Entferntes Implantat und die Folgen
- Dieses Thema hat 11 Antworten sowie 18139 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 22 Jahren, 10 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo,
Das im September 2001 von einem Oralchirurgen gesetzte und März 2002 entfernte Implantat zeigt noch immer gesundheitliche Folgen.
1. Schwellung des Gesichts
2. SchmerzenNach erfolgloser Antibiotikabehandlung durch Uniklinik, überwies man mich zum HNO, der mich zum Radiologen weiterleitete.
Die Aufnahmen des Radiologen ergaben:
1.Zystenbildung
2.Schatten in der KiefernhöhleUm das weitere Vorgehen abzusichern forderte die Uni die Röntgenbilder am 27.6.2002 beim
Oralchirurgen an.Am 2.7.2002, 8 Tage später, fragte die Oralchirurgenpraxis wegen Kostenübernahme der Röntgenbilderüberlassung bei mir an. Ich sollte also für die Folgen des Pfusches weiter zahlen. Und sei es eben für den versandt an die Uniklinik.
Die Rücksprache mit der Uni ergab, daß das Vorgehen dieses Oralchirurgen recht
u n g e w ö h n l i ch und u n ü b l i c h sei. Man wollte diesen noch einmal ansprechen.Am 8.7.2002, heute, ist die Uni noch immer
n i c h t im Besitz der Röntgenbilder. Das Telefongespräch ergab zusätzlich, daß der Oralchirurg mir ein Schreiben zusenden wolle und die Uni solle auf mich e i n w i r k e n, daß dieses Schreiben von mir gegengezeichnet wird.
Der Grund des Schreibens wurde nicht genannt. Ich selbt tappe auch im Dunkeln.Nach diesem Telefonat rief ich den Oralchirurgen an. Dort teilte man mir mit, daß die Röntgenaufnahmen morgen zur Post gebracht werden.
Inzwischen sind weitere 14 Tage vergangen und dieser Mann scheint weiterhin keinen einzigen Gedanken an die Gesundheit des Patienten zu verschwenden.
Wichtig ist wohl einzig und alleine das Entkommen aus der Verantwortlichkeit. Und die s t u p i d e Wiederholung „ich habe alles richtig gemacht“, die den geschädigten Patienten zu der Einsicht führen soll, daß es sich bei ihm um einen s e l t s a m reagierenden Körper handle und somit d i e s e r zur Verantwortung zu ziehen sei.
Die Uni wies mich darauf hin, die genaue Diagnose steht noch aus, dazu bedarf es einer erneuten Überweisung zum Radiologen, daß der bevorstehende Eingriff gravierender sein wird, als das erlebte Implantieren.
Kommt da nicht Freude auf? Dieser Art von sogenannten Implantologen möchten wir doch alle in die Finger fallen, oder?!
Alexander Dombrowski