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Endlich wieder zubeissen – Eine Erfolgsstory :-)

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    Thema
  • #298986 Antworten
    Sabine
    Gast

    Hallo Ihr Lieben,

    ich habe es versprochen – und hier kommt sie:
    Meine Geschichte ĂŒber eine erfolgreich verlaufende Komplettsanierung.

    Hier im Forum treffen wir uns immer wieder mit unseren Fragen, Sorgen und Ängsten. Umso wichtiger erscheint mir daher auch die RĂŒckmeldung *wie gut* eine Implantation verlaufen kann.

    Aber nicht nur „diesen, einen Eingriff“ möchte ich beschreiben, sondern auch den Weg, den ich bis dahin gegangen bin.

    RĂŒckblick:

    Vor rund 7 Jahren (ich war mal gerade 34 Jahre jung) brach bei mir eine akute Parodontitis aus. Obwohl bis dahin meine ZĂ€hne laut zahnĂ€rztlicher Kontrollen einwandfrei waren, verlor ich nun innerhalb kĂŒrzester Zeit fast alle ZĂ€hne des OK. Lediglich meine beiden EckzĂ€hne „ĂŒberlebten“. Die Folge: Teleskopgetragene Vollprothese. Und: Schock meinerseits. Die große Frage, wie kann *das* sein?

    Ich musste Leben lernen mit Gaumenplatte und PlastezÀhnen in meinem Mund. Nicht ganz einfach.

    Abgesehen davon hatte ich jedoch erst einmal zahnmedizinisch Ruhe (Abgesehen natĂŒrlich von laufenden Behandlungen und Kontrollen beim ZA). Bis sich schließlich leider auch mein UK lautstark meldete. Da ich nun einsehen musste, dass mein HausZA weder bewandert in Parodontologie, geschweige denn Implantologie war, begab ich mich langsam aber sicher auf die Suche nach einem spezialisierten ZA.

    Ich stieß u.a. auf:

    1. Einen Parodontologen, der aber leider keine Ahnung von Implantaten hatte. Davon ab haben wir in der Praxis meine Parodontitis auch nicht in den Griff bekommen…..

    2. Einen Implantologen, der hier und im Ausland eine Praxis hat. Mit ihm hĂ€tte ich – hinsichtlich der Sanierung – Geld sparen können. Jedoch schien er mir medizinisch wenig seriös.

    Tja, meine ZĂ€hne im UK befanden es wĂŒrde höchste Zeit. Mir lief wirklich die Zeit davon. Und endlich fand ich ĂŒber eine Empfehlung zu „meinem“ Implantologen!

    Bis zu diesem Zeitpunkt waren 5 Jahre ins Land gegangen. Behandelt von verschiedensten Ärzten……..

    —————————————————–

    Fortsetzung folgt!

    (Muß ich jetzt sagen, weil es schon sooooooooo spĂ€t geworden ist)

    Liebe GrĂŒĂŸe

    Sabine

Ansicht von 13 Antworten – 1 bis 13 (von insgesamt 13)
  • Autor
    Antworten
  • #298997 Antworten
    gerda260756
    Teilnehmer
    #298987 Antworten
    Kathrin
    Gast

    Hallo Sabine,
    Danke.
    Ich warte gespannt auf die Fortsetzung.
    Folge 1 liest sich gut.
    So Àhnlich-nicht ganz so extrem-lÀufts bei mir grad ab.
    Hinke Dir aber hinterher, was das Endergebnis angeht.

    Gruß
    Kathrin

    #298988 Antworten
    Sabine
    Gast

    Liebe Kathrin,

    ….. folgt heute Abend!

    Liebe GrĂŒĂŸe

    Sabine

    #298989 Antworten
    Ute
    Gast

    Hallo Sabine,
    deine Geschichte hört sich toll an. Nach dieser langen „Vorbereitungszeit“ freut man sich gleich mit, dass alles so gut geklappt hat. Vorteil an dieser Behandlung ist natĂŒrlich, dass alles in einer OP gemacht wurde – sonst wĂ€ren es fĂŒr OK und UK je 6 Monate Einheilzeit. Mich interessiert noch, was dein neues LebensgefĂŒhl gekostet hat?
    Meine OP hat sich jetzt leider vom 1.11. auf den 13.11. verschoben – aber der 13. ist kein Freitag.
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Ute

    #298990 Antworten
    dodo
    Teilnehmer

    Hallo Sabine,
    ein wirklich fantastischer Bericht, den ich sehr intereressiert gelesen habe, sehr sehr spannend. Er ist nicht nur toll geschrieben und informativ, sondern auch mutmachend – von einer mutigen Frau geschrieben!!! Toll!!!

    12 Implantate sind natĂŒrlich noch viel mehr – das heißt genau das Doppelte – wie meine sechs – und außerdem sind Sie ja noch blutjung … – ich dachte frĂŒher immer, ich bin ein Sonderfall, wenn man mit gerade mal 50+ keine ZĂ€hne im OK mehr hat – aber wie man in diesem Forum ja lesen kann, gibt es noch viel mehr solche FĂ€lle.

    Aber wie man sieht, man kann sehr viel schaffen – zugegeben ja mit der richtigen Hilfe.

    Ähnliche Probleme im OK mit stĂ€ndigen Zysten und EntzĂŒndungen und zum Schluss nur noch WackelpeterzĂ€hnen hatte ich auch. Warum und woher das kam – bis heute nicht geklĂ€rt, komischerweise habe ich im UK gut sitzende ZĂ€hne. Vielleicht war ich ja auch jahrelang bei einem falschen Zahnarzt. Nicht nur ich ging 20 Jahr dahin und fĂŒhlte mich eigentlich nicht schlecht behandelt – auch mein Mann – er hat aber keine Probleme. Nun gut, zwischenzeitlich hat er aufgehört, Nachfolger gab es keinen – und wie sich heruasstellte, wurde ich in den letzten Jahren doch nicht optimal versorgt, z. B. hĂ€tte ich schon lange eine Knirscherschiene haben mĂŒssen, dann wĂ€ren die ZĂ€hne im OK auch nicht so wackelig geworden – vielleicht oder vielleicht auch nicht?
    Jetzt bin ich auch bei einem sehr guten Zahnarzt, mit dem ich auch viele GesprĂ€che ĂŒber meine Situation fĂŒhren konnte. Es ist ein noch jĂŒngerer ZA mit einer kleinen guten Praxis. Er ist aber kein spezieller Implantologe. Das heißt, er ist sogar hier im Netz aufgefĂŒhrt, aber er sagte mir, dass er auch mal ein Implantatat setzt, ein einzelnes, aber so eine große Sanierung wie bei mir – das macht er nicht – da muss er mich an andere FachĂ€rzte ĂŒberweisen. Ich war zuerst bei einem Implantologen, da war ich nicht begeistert, und dann nahm ich die Empfehlung meines ZA an und ging zu dieser zahnchirurgischen Praxis, wo ich ja jetzt behandelt werde. Zahnchirurg und mein ZA arbeiten gut zusammen, informieren sich gegenseitig – das gefĂ€llt mir. Dennoch ist diese zahnchirurgische Praxis – wie ich an anderer Stelle geschrieben habe – natĂŒrlich ein „Massenbetrieb“ und etwas mehr Zeit und etwas mehr individuelle Behandlung wĂ€re mir schon lieber. Vertrauen habe ich aber dennoch und fachlich fĂŒhle ich mich auch gut aufgehoben. Heute Abend werde ich meinen Behandler aber festhalten, er muss mir einige Fragen beantwortne, auch zu meiner Schwellung, die ich nun am 3. Tag nach der Implantation so stark habe.

    Das Ende Ihres Berichts ist ein Super-Happy-End – ich freue mich schon, wenn es bei mir auch so weit ist. Insbesondere gefĂ€llt mir, dass Sie nicht nur ZĂ€hne im Mund, sondern ein neues LebensgefĂŒhl haben, kann ich sehr gut nachvollziehen.

    Ich wĂŒnsche weiterhin

    #298991 Antworten
    Hallo Amargard
    Gast

    Hallo Amargard,

    ist ja nett dass Du beim Lesen solcher Berichte an mich denkst , ich habe ihn gelesen !! Ich finde die Sabine hat enorm viel Mut und Ausdauer bewiesen- mir ist beim Lesen ganz anders geworden, wenn mir das alles passiert wĂ€re… aber nun hat sie es ja geschafft. Das Lesen hat mir aber leider nicht den ulimativen Kick verschafft – im Gegenteil- wie gesagt, wenn mir das alles passiert wĂ€re- ich weiß nicht .
    trotzdem freue ich mich dass Du an mich gedacht hast.
    Liebe GrĂŒĂŸe
    Eva

    #298992 Antworten
    Kathrin
    Gast

    Hallo Sabine,

    DANKE
    super Berichterstattung. Und mit viel Humor.
    Das baut auf.
    Darf ich dich fragen in welchem Bundesland du beheimatet bist?
    Ich bin noch auf der Suche. Wie Du zuvor.
    Am Ziel bin ich noch lange nicht.
    Es ist noch nicht brisant genug:-)) da kann ich mich noch ein wenig rumdrĂŒcken.

    Freue mich mit Dir.
    Ein neues LebensgefĂŒhl …toll.

    #298993 Antworten
    Sabine
    Gast

    Hallo Ihr Lieben,

    wowwwwww, sooo viele tolle RĂŒckmeldungen auf meine „kleine“ Geschichte. Ihr habt mich mit euren Worten regelrecht umarmt und das tut verdammt gut nach dieser ganzen Zeit! Danke!

    Ehrlich gesagt hat es auch gut getan einmal am StĂŒck meinen Werdegang zur ImplantattrĂ€gerin aufzuschreiben. Es ist ein so verdammt gutes GefĂŒhl zu wissen: Es ist geschafft, vorbei! Und aller-spĂ€testens jetzt können ein paar andere hier mitlesen: Es geht auch *vorbei* und die Anstrengung lohnt sich.

    In diesem Sinne werde ich (trotz der Tatsache dass ich, oder sollte ich besser sagen: gerade *weil* ich wieder zubeißen kann 😉 dem Forum erhalten bleiben. Es bleibt einfach Thema; Denn viel zu wichtig ist es, *den* Leuten Frage und Antwort zu stehen, die noch immer verunsichert sind von den vielen Fragen, die sich vor einem Eingriff auftun. Hiermit *winke, winke* an Gerda, die sehr viel wichtiges zu erzĂ€hlen hat. Ich finde es super-toll wie taff diese Frau ist, und das sie sogar eine eigene Seite zu „ihrem“ Thema aufbaut um andere Patienten nicht in ein Ă€hnliches Desaster laufen zu lassen. Top!


    @Eva
    sei gesagt: Leute die behaupten eine Komplettsanierung sei ein Kindergeburtstag, lĂŒgen. Aber das sagt ja auch niemand 😉

    Sich auf einen derartigen Eingriff einzulassen ist eine simple Entscheidung zwischen zwei Alternativen:

    1. Auf lange Sicht (ganzkörperlich) gesundheitliche SchÀden in Kauf zu nehmen aufgrund einer zerstörten Mundflora oder

    2. Sich selbst die Möglichkeit einer Heilung zu schenken.

    Diese Entscheidung muss jeder fĂŒr sich selbst treffen. Dann jedoch aber auch diese Entscheidung mit allen ihren Konsequezen akzeptieren.

    *Angst* liebe Eva, ist gar kein sooooo großes Feld. Im VerhĂ€ltnis zu allem anderem in unserem Leben ist ist Angst in Wirklichkeit sogar ein kleiner Acker – der eben hin und wieder mal „beackert“ werden muß. Ich zumindest kenne keinen erwachsen Menschen, der wirklich völlig angstfrei durch sein Leben geht.

    So long: Immer an der Angst entlang! Ein weiser therapeutischer Spruch, ich glaube der 80er Jahre 😉

    Also Ihr Lieben, ich danke euch noch mal und ja: schreibt ruhig noch mehr hier 😉

    Gutes NĂ€chtle

    Sabine

    (geht heute wieder zusammen mit ihren ZĂ€hnen ins Bett)

    #298994 Antworten
    dodo
    Teilnehmer

    Nochmals hallo Sabine,
    besonders schön finde ich, dass Du diesem Forum erhalten bleiben willst. Gerade solche positiven Berichte sind wichtig. Ja, man muss schon dabei sein, auch oder gerade als Patient, bei so einem Behandlung. Ja, es kann auch was schief gehen. Aber wenn man sich endlich durchgerungen hat, muss man auch dazu stehen, genauso wie Du es geschrieben hast, so sehe ich das auch.

    Ich bin auch immer von einem zum nĂ€chsten Schritt gegangen, so mache ich es weiter. Wenn nun die Schwellung abklingt und die Prothese sitzt, dann gehts weiter. Dann erst befasse ich mich mit Freilegung und der Endlösung (endg. Versorgung). Da das aber noch ein paar Monate Zeit hat, geht es erst mit dieser Baustelle weiter – ein Schritt nach dem anderen, dann klappts auch.

    In diesem Sinne, freue ich mich weiterhin von dir zu hören –

    viele GrĂŒĂŸe
    an dodo

    (die noch getrennt von ihren ZÀhnen schlÀft)

    #298995 Antworten
    Kathrin
    Gast

    Hallo Sabine,

    danke..
    ich komm aus BaWĂŒ, da ist Bremen nun doch zu weit. HĂ€tte ja sein können. Die besten Empfehlungen sind immer noch die von Betroffenen. Klar hab ich schon in die Liste geguckt.Ich bin noch nicht ganz so weit. Habe noch etliche eigene Beisserle, aber spĂ€testens wenn der nĂ€chste Wackelkandidat im OK raus muss wirds Zeit, dass ich die Sache angehe. Und zum Sparen brauch ich auch noch ein paar Tage:-)) So aus dem Ärmel schĂŒtteln kann ich mir die Talerchen auch nicht.
    Aber bleib uns erhalten. Ich habe mir DEINE Geschichte kopiert und gespeichert.
    Dann kann ich immer lesen, wenn der Zweifel nagt. Bin eben bissle ein Schisser.

    Lieben Gruß
    Kathrin

    #298996 Antworten
    dodo
    Teilnehmer

    Hi Kathrin,
    ich komme auch aus BW und auch in BW gibt es gute ZahnĂ€rzte – wenn Du in der NĂ€he von KA wohnst, kann ich Dir die Adresse meine ZA und ZahnChirurgen mal mitteilen.
    GrĂŒĂŸe von dodo

    #298998 Antworten
    Claudia
    Gast

    Hallo Sabine,

    mich wuerde vor allem interessieren, wie Du Deine Zahnfleischsituation wieder schoen bekommen hast? Was hat der „gute“ Zahnarzt denn gesagt, woher die Paradontose kommt? Mein Fall ist aehnlich u. das Zahnfleisch geht leider weiter zurueck..

    Viele Gruesse,
    Claudia

    #298999 Antworten
    Sabine
    Gast

    Hallo Claudia,

    zum Thema Parodontitis haben wir (bisher) nicht weiter viel diskutiert. Schließlich und endlich war meine Thema in der Praxis ja nicht mehr Parodontitisbehandlung, sondern Komplettsanierung nach Zahnlosigkeit = Implantate.

    Nach Entfernung sÀmtlicher eigener ZÀhne sollte die Parodontistis auch eliminiert sein.

    Nichts desto trotz werden wir nun auch Ursachenforschung betreiben 🙂 Denn an Implantaten kann sich sehrwohl auch eine Parodontitis entwickeln…..

    Was das Zahnfleisch betrifft: Nach meiner Info lĂ€ĂŸt sich verlorenes Zahnfleisch nicht wirklich wieder aufbauen. Zumindest nicht in einem Fall wie meinem…. Daher ja auch meine Entscheidung im OK fĂŒr eine steggetragene, gaumenfreie Prothese. Mit einem festen Aufbau hĂ€tte ich kein Ă€sthetisch schönes Ergebnis erzielen können.

    Im UK war bei mir ein fester Aufbau (auch aus Ă€sthetischem Gesichtspunkt) durchaus noch möglich. Dies aber vor Allem aufgrund der Tatsache das meine Lachlinie nach „oben“ geht, ich also den OK beim Lachen und Sprechen zeige, nicht den UK.

    Trotz Knochenaufbau ist im UK auch einiges an Zahnfleich unwiederbringlich weg. Dies wurde mithilfe des eigentlichen Zahnaufbaus kaschiert (= keramisch nachgebildet).

    Ich hoffe, Dir Deine Fragen beantwortet zu haben.

    Gegenfrage: Warum bildet sich bei Dir das Zahnfleisch weiter zurĂŒck?

    Liebe GrĂŒĂŸe

    Sabine

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