Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Einzelzahnimplantatbefestigung

  • Dieses Thema hat 9 Antworten sowie 14430 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 22 Jahren, 2 Monaten von Wolfgang Lüder aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #313287 Antworten
    Dr. Tamke R.
    Gast

    Rotationsstabiles System: nur noch Schrauben mit Drehmomentratsche eingebracht und vollkeramische Versorgung mit einem Gemisch aus provisorischer Masse und ca 10-15% Vaseline fixiert als Dauerlösung. Keine Transversalveschraubung zusätzlich mehr (handling). Keine transcoronale Verschr. (Ästhetik) und nie Zement bei nicht transcoronalen Schrauben. Wenig Erfahrung – hoffe auf solche von „Vielversorgern“.

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  • #313288 Antworten
    Dr. Claudio Cacaci
    Teilnehmer

    Funktioniert bestens; wir zemetieren seit über 10 Jahren !

    Viele Grüße aus München

    #313289 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    wenn ich richtig verstehe, geschraubtes Massivsekundärteil plus Vollkeramikkrone? Auch im Seitenzahnbereich? Was nehmen Sie bei Brücken oder verblockten Kronen? Was für ein System?
    Viele Grüsse
    B. Zahedi

    #313290 Antworten
    Dr.Gunter Scholles
    Gast

    Lange Diskussionen wurden geführt über Vor- und Nachteile von verschraubten Systemen, insbesondere bei verblockten Kronen. Ein bakteriendichter Konusverschluss auf dem Implantat, (ohne Schrauben) einfach herkömmlich zementiert, zeigt beste Ergebnisse.

    #313293 Antworten
    Dr. Tamke R.
    Gast

    Fehler von mir: VMK-Kronen. Mir ging es um die Fixierung von Impl. zum Ersatz einzelner Zähne:
    Selbstlockerung der Schraube bei einem bekannten Zylinderimplantat mit „verzahnter Rotationssicherung“, die durch Schraube zwischen Impl. u. Aufbau gesichert wird, ob hier die Krone dauerprovisorisch fixiert werden soll, um im Falle einer Lockerung der Schraube ohne Zerstörung der Krone wieder an die Schraube zur erneuten Festverschraubung / Drehmomentratsche heranzukommen. Hatte Lockerung in 2 Fällen unter zementierten Kronen

    #313294 Antworten
    Dr. Lars Partenheimer
    Gast

    Wie zementieren Sie denn bei der Verbindung von Implanaten mit natürlichen Pfeilerzähnen? Provisorischer Zement scheidet ja wohl aus. Definitiv zementieren erscheint mir riskant, zumindest bei großen Konstruktionen.

    #313291 Antworten
    Dr. Heiko Jakob
    Gast

    Es ist die Frage, ob die zementierte Krone wirklich bakteriendicht ist?!
    Da ich persönlich schon einige lockere Schrauben sowohl von meinen eigenen Implantaten als auch von Kollegen hatte (2x sogar einen Schraubenbruch), bin ich eher Transversal-Verschraubungsfan. Es gibt hierfür zum Abdichten ein spezielles Silikon welches ähnlich dem Zement wirklich einen bakteriendichten Verschluss bietet.
    heiko jakob

    #313292 Antworten
    Dr. Scholles, Gunter
    Gast

    Das Problem ist also der bakteriendichte Verschluss, einmal zwischen Implantat und Aufbau, zum anderen zwischen Aufbau und Krone. Unserer Auffassung nach kann dieser nicht mit geschraubten Verbindungen erreicht werden. Von einer systemischen Schwächung, querschnittsbedingt, einmal abgesehen. Die geschilderte Problematik von Lockerungen und Brüchen ist bekannt, und häufig in der Wiederherstellung mit hohem Aufwand verbunden. Konsequenterweise verwenden wir seit geraumer Zeit ein System, bei welchem diese Problematik nicht auftritt.
    Bakteriendichter, rotationsstabiler Aufbau wird in den Implantatschacht eingeklopft (schraubenlos!) und die Krone wird auf diesem Aufbau einfach zementiert. Ratschen, Drehmomentschlüssel und eine Reihe von nicht mehr überschaubaren Instrumenten entfallen.

    #313295 Antworten
    Dr. Jochen Jewan
    Gast

    Auch ich schraube eigentlich bloß die großen zusammengesetzten Konstruktionen, ansonsten wird einzementiert und zwar mit Harvard, wie bei normalen Kronen oder mit IRM, das auch sehr gut hält, die Zementierung ist ja auf dem ITI-Kongress in Köln auch favorisiert worden
    JJ

    #313296 Antworten
    Wolfgang Lüder
    Gast

    Allein der Geruch beim Abnehmen verschraubter Konstruktionen scheint mir Grund genug,zumindest kleinere Konstruktionen zu zementieren,was allerdings ein Implantasystem voraussetzt,das eine tief ineinander greifende Verbindung vom Abutment ins Implantat aufweist.Seltene Lockerungen behebe ich,indem ich die Krone „trepaniere“,um so den Schraubkanal zu erreichen.Funktioniert,und ausserdem:für die eingesparten Laborkosten für die Verschraubung kann man auch mal ein Krone erneuern.Grüsse W.Lüder

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