Sehr geehrter Herr Wirthmann,
leider stehe ich (w., 49 Jahre) im Unter- und Oberkiefer (15-16-im Moment noch mit einer 20 Jahre alten Brücke versorgt, 25-26, 36-37 und 46-47) mit gravierenden Zahnlücken da. Die Zähne wurden entweder schon vor langer Zeit gezogen oder mussten kürzlich gezogen werden. Die vorhandene Brücken wurden deshalb entfernt.
Im Unterkiefer rechts ist dringend! Ersatz erforderlich. Ein Schraubenimplantat kommt wegen dem Mangel an Knochenangebot nicht in Frage (der Kamm ist zu schmal). Ich persönlich lehne den nachträglichen Knochenaufbau ab. Es bleibt, wenn ich die Versorgung unbedingt mit Implantaten machen lassen will, nur noch der BOI-Implantat übrig. Mir ist klar, dass man diese Methode auch nicht immer anwenden kann. Das ist Situationsbedingt. Nun bin ich auch kein Dickschädel, der durch die Betonwand will, deshalb wende ich mich an Sie. Sie schreiben, dass die BOI-Implantate mit „gravierenden Konstruktionsfehlern behaftet“ sind. Ich bin auch der Meinung, dass universitäre Wissen nicht unbedingt besser sein muss als eines praktizierenden Arztes, daher wende ich mich vertrauensvoll an Sie, und in der Hoffnung, dass Sie die fachliche Seite beleuchten können, wo die Schwachstellen des Diskimplantates liegen. Und so nebenbei – hoffe ich – den Herren Professoren auch noch einen auswischen können. :-))
Sollten Sie diese Erklärung schon irgendwo publiziert haben, reicht mir der Hinweiss, wo ich es finden kann. Hier im Forum habe ich es nicht gefunden. Vorab herzlichen Dank!
Freundliche Grüße
TM