Die schwere Entscheidung & Fragen dazu

[Marion]

Hallo,

ich bin 36 Jahre alt und habe vorige Woche im OK meine letzten ( bis auf 3 – letzter Backenzahn l & r und 3-er vorne r ) gezogen bekommen. Jetzt geht es um die Entscheidung: a)Teilprothese mit Klammern, b)Teilprothese Teleskopverfahren oder c) Implantate. Ich hatte schon mit 16
eine riesige Brücke über 5 Zähnen hinweg bekommen ( als Mittel zur kosmetischen Aufwertung anstelle einer Kieferorthopädischen Behandlung…). Durch jahrelanger Fehlbelastung hat sich der Knochen zurückgebildet und die übrigen Zähne bereiteten nur noch Schwierigkeiten…
Ich bin sehr unglücklich über diesen Zustand und kann mich nur sehr schwer mit den Gedanken an b, geschweige denn a anfreunden. Leider meint mein ( neuer ) Zahnarzt
das er selbst für b keine langfristige „Garantie“ geben könne, da die verbleibende Substanz
auch nicht so toll ist.

Thema Implantate
Da bin ich sehr verunsichert:
a)Brücke – was passiert wenn ein Implantat Schwierigkeiten macht? Kann man die Brücke abschrauben? Kann man erneut implantieren
b)Einheilungszeit von – evtl. Knochenaufbau & Implantatsetzung.
Kann man sich tatsächlich wochenlang nur von „Brei“ ernähren?
c)Ich habe von so vielen Schwierigkeiten & Risiken gehört, wie sind denn heute so
allgemein die Prognosen?
c)Thema Implantate & Rauchen – hat man als Raucher wirklich ( langfristig ) weniger Erfolgsaussichten?
d)Kosten – über den Daumen gepeilt

Fragen über Fragen…über eine Reaktion würde ich mich sehr freuen
Gruß Marion

Thema

[zahedi]

Hallo,
viele Antworten zu dn von Ihnen gestellten Fragen finden Sie hier auf der Website z.B. unter den Rubriken (untere Menuleiste) „Implantate“ (Unterpunkte links: Risiken, Haltbarkeit, Gegenanzeigen) und „Kosten“.
Die Einheilphase ist durch mehr oder weniger gute provisorische Versorgungen zu überbrücken. Je nach Geldbeutel gibt es dabei sogar festsitzende Übergangslösungen die durch kleine -provisorische- Implantate gestützt werden.
Raucher haben eine deutlich schlechtere Erfolgsquote bei der Einheilung. Auch die Langzeitprognose ist schlechter, da anscheinend die positive Reaktionsfähigkeit des Gewebes (Immunabwehr, Durchblutung) eingeschränkt ist.
GRuß
B. Zahedi

[Autor]

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