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CT zeigte: Kieferhöhle perforiert – was nun?

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  • #288811 Antworten
    zahnweh
    Gast

    … und jetzt? Mein Implantologe hat mich und das, was ich ihm an Problemen / Schmerzen beschrieben habe, nicht die Bohne ernst genommen, sondern mich noch ausgelacht, ich sei ja so überängstlich und so verkrampft, blablabla. Mein Hausarzt hat mich schließlich zu Röntgen und CT in die Uniklinik überwiesen und siehe da. Sinusitis aufgrund der „Verbindung“ (schönes Wort). Was muß denn jetzt als nächstes gemacht werden? Clindamycin hat das trotz Einnahme von mehr als zwei Wochen offenbar nicht verhindern / bessern können, ansonsten habe ich mich mustergültig verhalten (Ernährung, nicht schneuzen, Inhalieren, Gelomyrtol etc.). Muß jetzt operiert werden? Oder das Implantat raus? Oder beides? Was ist mit den Kosten? Ich empfinde das alles als groben Pfusch. Nicht nur, daß ein Behandlungsfehler unterläuft, sondern daß ich mich für offensichtliche Probleme auch noch verspotten lassen mußte. Danke für eine Antwort, zahnweh

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  • #288812 Antworten
    Karl-josef Mathes
    Gast

    Hallo,

    wenn das Implantat die Kieferhöhlenentzündung tatsächlich verursacht, dann denke ich, es ist verloren und muß entfernt werden.

    Daß Sie von Ihrem Arzt ausgelacht werden, halte ich für ein starkes Stück. Sprechen Sie ihn darauf an, direkt und offen. Wenn er sich wirklich so benommen hat, dann sollten Sie ihm das vorhalten. Sprechen Sie ihn dabei vielleicht auch auf die Kosten an. Manchmal läßt sich das so untereinander am besten regeln.

    Alles Gute und Kopf hoch!
    Gruß
    K.-J. Mathes

    #288813 Antworten
    Joachim Wagner
    Gast

    Hallo zahnweh,

    was ich jetzt nicht ganz verstehe: hat der Behandler in der Vorbesprechung das Wort „Sinuslift“ ins Gespräch gebracht? Als Alternative oder als Plan?
    Die Frage ist die: hat der Behandler Ahnung/Erfahrung vom Konzept Sinuslift oder nicht?.

    Viele Grüße

    Joachim Wagner
    http://www.zahnfilm.de

    #288814 Antworten
    zahnweh
    Gast

    hallo, Herr Wagner, doch, davon war die Rede und es war auch klar der Plan. Ich habe eingewilligt – ohne allerdings über die diversen Risiken ausreichend aufgeklärt worden zu sein. Hätte ich diese gekannt, hätte der Eingriff nie stattgefunden, weil er nicht unbedingt erforderlich war. Die Kosten waren bei der Besprechung ein großes Thema, die Komplikationen nicht. Dass es sich um einen durchaus komplexen Eingriff handelt, habe ich später aus dem Internet „gelernt“ (leider post-OP).

    Die Einverständniserklärung bekam ich fünf Minuten vor der OP (aber noch im wachen Zustand) zur Unterschrift von der Helferin, ohne, daß sich jemand mit mir hingesetzt und drüber gesprochen hat (und ich weiß auch nicht mehr, was drinstand), während der Anästhesist zwar auch erst kurz vor der OP, aber doch ausführlich mit mir sprach. Ich gehe mal davon aus, daß der Behandler Ahnung vom Sinuslift hat, weil er ausschließlich implantiert und „kieferoperiert“, auch viel im Oberkiefer, und schon lange Jahre Erfahrung hat.

    Es geht mir aber auch nicht allein darum, daß offensichtlich eine Panne beim Knochenaufbau passiert ist (was ja, wie ich neuerdings weiß, offenbar eine mögliche Komplikation ist), sondern auch darum, daß überhaupt nicht ernst genommen wurde, was sich bei mir nach der OP an Beschwerden einstellte. Wäre es nicht immer abgetan worden (und hätte er vielleicht – statt einen Monat später der Allgemeinmediziner – umgehend zum CT „aufgefordert“ und dann welche heilenden Schritte auch immer eingeleitet), hätte mir das eine wochenlange Quälerei (die ja bis heute und wohl auch für die nähere Zukunft andauert) erspart – plus eine knapp dreiwöchige belastende Antibiotika-Therapie, die wenn, dann ohnehin nur ansatzweise anschlug.

    Das kann ich nicht verstehen. Sie? Und – können Sie mir raten? Mir geht es nicht drum „Recht“ zu haben, sondern darum, die Schmerzen und den Entzündungsherd so bald wie möglich loszuwerden. Viele Grüße, zahnweh

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