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Brücke, weniger risikoreich als Implantat?

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  • #285935 Antworten
    Sina
    Gast

    Hallo,

    habe mal wieder eine Frage: Zahn 2.1 und 2.2 sind bei mir extrahiert, Zahn 1.1 hat nur einen kleinen Kunststoffaufbeu, dieser Zahn benötigt also eh irgendwann eine Krone, da er zur Hälfte abgebrochen ist. Ein Knochenaufbau wäre für Implantate nötig.

    Eigentlich hatte ich Implantate fest geplant, aber heut habe ich einen Berief meiner hoffentlich künftigen Ausbildungsstelle erhalten, muß ALLE Behandlungen am 30.11.2005 abgeschlossen haben, da ich sonst für den Beruf nicht tauglich bin (wg. Beamtenverhältnis) . Soll ich mir jetzt doch lieber eine Brücke setzten lassen, weil da die Risiken geringer sind? Hatte eh ziemliche Probleme mit den Zähnen zuletzt wurde auf chronische Osteomyelitis getippt, ist aber vielleicht doch keine (aber das mal außer Acht gelassen). Wie sieht eine Brücke im Frontzahnbereich aus? Wenn ein gesunder Zahn für eine Brücke beschliffen wird, wird da auch der Nerv abgetötet?

    Wie immer würde ich mich auch heute über eine Antwort freuen.

    Grüße aus Karlsruhe Sina

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  • #285936 Antworten
    michael
    Gast

    Hallo Sina,

    ich denke, wenn die benachbarten Zähne gesund sind und keine größeren Defekte haben, sind Implantate schon die bessere (oder bessergesagt hochwertigere) Lösung. Risiken kann man nirgendwo ausschließen, allerdings ist es einen Versuch wert, denn Komplikationen betreffen ja immer einen bestimmten Prozentsatz. Und zu dem muss man ja nicht gleich gehören. Die heutigen Zahnmedizinischen Möglichkeiten sind ja schon sehr fortgeschritten und ausgefeilt. Im Implantatbereich gibt es ja auch die individuellsten Lösungen. Ob nun eine Brücke oder ein Implantat im Frontzahnbereich besser aussieht kann ich leider nicht sagen.
    Ich weis ja nicht wie alt du bist, aber die Lebensdauer eines Implantats schein erwiesen höher zu sein als die einer Brücke. Kann auch sein, dass ich mich täusche aber so hat es mir meine Kieferchirurgin erklärt.

    Ich hoffe, dass ich dir ein wenig weiterhelfen konnte. Kannst gerne wieder fragen. Dafür ist das Forum ja da … 😉

    Grüße ebenfalls aus Karlsruhe
    Michael

    #285937 Antworten
    wilhelm
    Gast

    Liebe Sina,
    wie hoch das Risiko ist, hängt nicht unwesentlich von den Fähigkeiten des Behandlers ab – egal, ob Brücke oder Implantat. Eine Brücke im Frontzahnbereich kann aussehen wie echte, tolle, eigene Zähne – wenn Arzt und Labor die nötigen Fähigkeiten haben. Bei einer Brücke müssen aber evt gesunde Zähne beschliffen werden – muss das denn sein? Der Nerv wird dabei nicht abgetötet, aber beschliffene Zähne können zu Wurzelentzündungen neigen. Implantate sind sicher die bessere, wenn auch teurere Lösung. Die Lebensdauer Implantat / Brücke, tut sich nichts. (Das sind meine persönlichen Erfahrungen). Wenn Du die Sache sofort in Angriff nimmst, kann Du Ende Oktober damit fertig sein und Deiner Ausbildung im November steht nichts im Wege.
    Grüsse aus dem Ruhrgebiet

    #285938 Antworten
    Sina
    Gast

    Hallo Michael, Hallo Wilhelm!

    danke für Eure schnellen Antworten. Vielleicht noch ein kleiner Zusatz, bin 20 Jahre alt und es müsste im Prinzip nur ein gesunder Zahn beschliffen werden, da der 1.1 sowieso kaputt ist und eine Krone benötigt. Das ist alles bei einem Unfall in der Straßenbahn passiert, also Kosten sind mir egal, muß sie ja nicht tragen.

    Zur Zeit bin ich in einer Uniklinik in Behandlung, aber vielleicht ist dies jetzt nicht mehr von Vorteil, da da zwar die modernsten Geräte sind, aber eben nur Assistnzärzte operieren und groß Erfahrung können die ja noch nicht haben. Kann ich drauf bestehen mich von einem erfahrenem Implantologen dort operieren zu lassen, klar ein evtl. Mehrkostenaufwand würde getragen werden, aber was kostet so was ungefähr und ist es alls gestzlich Versicherter überhaupt möglich so eine Behandlung zu fordern?

    Bräucht ich für die Brücke eigentlich auch ein Knochenaufbau, da an dieser Stelle ziemlich viel Knochen fehlt und man bei Implantaten auch mehr aus kosmtischen Gründen diesen dorthin transplantieren würde, also bräucht ich den ja auch bei einer Brücke, oder??

    Danke für alle hoffentlich noch kommenden Antworten!!!

    Grüße Sina

    #285939 Antworten
    Michael
    Gast

    Also, da es sich bei dir um eine Unfallfolge handelt und die Kosten eh „egal“ sind, dann würde ich erst recht zum Implantat tendieren.
    Ob man für die Brücke einen Knochenaufbau machen müsste ist auf die ferne schwer zu sagen. Das hängt tatsächlich vom noch vorhandenen Knochenangebot ab. In welcher Uni-Klinik bist du denn z. Zt.? Einen Implantologen in Karlsruhe könnte ich empfehlen, falls du es nicht in der Klinik machen lassen möchtest. Könntest dir das zusätzlich nochmals ansehen lassen um eine zweite fachliche Meinung zu haben.

    Gruß
    Michael

    #285940 Antworten
    Uca
    Gast

    Hallo Sina,

    Ich habe die Implantaten in einer Uni-Klinik bekommen. Ich habe von Anfang an bestanden dass ich von einem Oberarzt operiert werden möchte und es war kein Problem. Ich wurde von einem Oberarzt operiert und es hat alles bis jetzt gut geklappt. Du sollst nur das verlangen (und bei jedem Gespräch/Termin daran erinnen – die vergessen das leider sehr schnell). Es kostet genau so viel.
    Viel Glück,
    Uca

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Antwort auf: Antwort #285938 in Brücke, weniger risikoreich als Implantat?
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