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Brücke vs. Implantat mit Knochenaufbau

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  • #298302 Antworten
    Rülpsilon
    Gast

    Hallo zusammen,

    ich stehe seit einiger Zeit vor einer entscheidung vor der ich mich glaube ich ein wenig drücke. Einer meiner Backenzähne (Oberkiefer, links, zweitletzter) musste nach mehreren erfolglosen Kariesbehandlungen gezogen werden.

    Jetzt sind mittlerweile mehr als 12 Monate vergangen und ich habe immer noch eine Zahnlücke an der Stelle. Ich habe mich informiert über sowohl eine Brückenversorgung als auch über ein Implantat.

    Bei letzterem ist allerdings aufgrund zu geringem Knochenmaterial (ca. 5mm an der Innenkante, Aussenkante glaube ich noch weniger) ein Knochenaufbau notwendig.

    Mein Zahnjongleur hat mir gleich angeboten „das man ja das eh vorhandene Loch der Wurzelspitzenresektion nutzen könne“ um den Aufbau von innen (!!!) durch die Kieferhöhle vorzunehmen!!

    Seit dem war ich nicht mehr beim Zahnarzt…

    Auf der einen Seite schreckt mich natürlich der Preis ab (ca. 2.500 EUR inkl. Knochenaufbau), auf der anderen Seit möchte ich widerstandsfähigen, langhaltenden Zahnersatz haben.

    Wie beurteilen Sie meine Lage und den Zahn / Knochenverfügbarkeit / Methode des Knochenaufbaus?
    Ist eine Brücke wrklich soooo kritisch zu sehen? Der Zahn davor und dahinter ist ausser einem kleinen Kariesloch voll in Ordnung.

    Ich meine, meine Eltern rennen seit 30 Jahren mit ihren Brücken rum und da ist auch alles not niet- und nagelfest..

    Danke für Ihre Einschätzung,

    Rülpsilon

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  • Autor
    Antworten
  • #298303 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    das Thema wird dauernd diekutiert: Siehe auch „FAQ“ und unter“Altenativen“.
    Eine Brücke funktionier bei sicheren Pfeilern einwandfrei. Allerdings müssen Zähne beschliffen werden, was einer deutlciehn Schädigung entspricht.
    Gruß
    B. Zahedi

    #298304 Antworten
    Elke
    Gast

    Bei mir ist erst Brücke schief gegangen, weil die beiden Zähne zu stark beschliffen wurden, dann gingen die Implantate schief (sind drin, haben aber jahrelang geschmerzt). Mußt du die Lücke wirklich schließen? Zahnärzte sagen immer, man muss, aber ich kenne einige Leute, die sehr gut mit einer Lücke in dem Bereich leben. Auch das ist eine Überlegung wert. Ich habe meine Misere daher, weil meine Eltern sagten, lass dir den dunklen Zahn doch richten (der war abgestorben) und mit einen Stiftzahn, der die Wurzel zerstörte fing meine Misere an… Jahre habe ich an Zahnbehandlungen gegeben, ganz zu schweigen von den Kosten, von den Nerven, den beruflichen Ausfällen, dem sozialen Rückzug, der 9 Jahre ohne Beziehung. Nur so Eckdatenmäßig. Aus meiner jetzigen Sicht würde ich die Lücke beobachten. Verändert sie sich oder nicht. Und Ästhetik ist nicht alles, auch wenn Hochglanzwerbung das immer behauptet. Es kann auch eine Frage der Lebensqualität sein, sich nicht dem Risiko auszusetzen, das ästhetische „Verbesserungen“ mit sich bringen, ob nun Zahn, Brust oder…

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Antwort auf: Antwort #298304 in Brücke vs. Implantat mit Knochenaufbau
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Letzte Aktualisierung am Dienstag, 13. August 2024