Hallo,
ich habe seit 8 Jahren im Oberkiefer 4 Implantate, die mir eigentlich nie Probleme bereiteten.
Jetzt geht es um eine Brücke, die von 11 bis 24 geht (11 und 22 sind Implantate). Vor 3 Monaten schmerzte es unter der Brücke im Frontzahnbereich, da sich diese etwas gelockert hatte. Nach einigem hin und her wurde versucht, die Brücke wieder runter zu holen (sie war glaube ich mit einer Art provisorischem Zement fest gemacht. Das gestaltete sich sehr schwierig, da die Brücke fest an 24 „hing“. Schließlich brach die Brücke beim runterhebeln (mit einem ganz bestimmten Gerät? macht Krach ;-)) an 24 zur Hälfte ab. Das Labor kann die Brücke nicht wieder heil machen, so dass sie neu angefertigt werden muss. Es wird wohl so eine 3000-3500€-Geschichte werden. Meine Frage: Ist ein Arzt gegen solche Unwägbarkeiten eigentlich versichert? Oder hat muss ich als Patient nach 8 Jahren damit rechnen, dass die Brücke beim runterholen kaputt gehen kann? Ich bin ansonsten wirklich zufrieden mit der Versorgung und dem Arzt. Das Labor kann m.E. nichts dafür, die Brücke war ja in Ordnung. Die Gewährleistung wäre sowieso auch längst vorbei.
Ich hoffe, die Krankenkasse hilft mir bei den Kosten, ansonsten muss ich wohl in den sauren Apfel beißen (wenn ich kann ;-))
Vielen Dank für eine Antwort! (und überhaupt dafür, dass es dieses Forum gibt!!!)
