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Bitte um Erfahrungsberichte: „Die Tage danach“

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  • Ersteller
    Thema
  • #278214 Antworten
    Norbert
    Gast

    GutenTag,

    ich bin noch etwas verunsichert wie ich mir „die Tage“ nach der Implantation vorstellen muß.

    Mein Zahnarzt sagte, dass ich für den Implantationstag eine Krankschreibung bekomme und auch nicht autofahren solle. Aber ab „dem Tag danach“ sind keine weiteren Einschränkungen (außer bei der Nahrungsaufnahme) zu erwarten. Ich könne also problemlos wieder arbeiten. Auch Schmerztabletten seien ab „dem Tag danach“ nicht mehr nötig.

    Ist es wirklich so einfach?

    Es gilt ja sich nicht nur mental sondern auch praktisch (brauche ich noch Urlaubstage, oder bekomme ich Krankschreibungen, wie lange werde ich insgesamt nicht arbeiten können, benötige ich Medikamente mit denen ich nicht autofahren kann, usw.) darauf vorzubereiten.

    Ich würde mich über Erfahrungsberichte schon Implantierter freuen.
    Genauso gern würde ich erfahren, was andere Implantologen ihren Patienten im Vorfeld mit auf dem Weg geben.

    Ich hoffe auf zahlreiche Beiträge und verbleibe
    mit freundlichen Grüßen
    Norbert N.

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  • Autor
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  • #278215 Antworten
    C. Klare
    Gast

    Hallo Norbert,

    meine Implantation war am Nikolaustag. Mit weichen Knien „schlich“ ich in meine Zahnarztpraxis. Im Vorfeld hatte mich mein Zahnarzt komplett über wirklich alles aufgeklärt. Während der Implantation (Oberkiefer) erklärte er jeden Schritt, den er machte mit ruhiger Stimme. Es herrschte eine angenehme entspannte Atmosphäre im Behandlungszimmer. Eine ZA-Helferin hielt während der Bohrvorgänge meinen Kopf an den Schläfen fest, der im übrigen auf einem superbequemen Kissen lag. Am Ende der Implantation gab es noch ein großes Lob und einen Dank an die ZA-Helferinnen, fand ich bemerkenswert. Die Röntgenbilder zeigten, dass die Implantate genau an den Stellen saßen, die vorgesehen waren. Ich bekam Antibiotika, entzündungshemmende Tabletten, Spülung und Schmerzmittel. Aber die Schmerzmittel hab ich gar nicht gebraucht. Es tat nicht mal so weh wie Zahnziehen. Die Kontrolluntersuchung am Samstagmittag war gut. Am Sonntag war ich schon wieder auf einem Weihnachtsmarkt und habe mich durch die Stände geschlemmt (ausgeschlossen natürlich gebrannte Mandeln). Ich war zu keiner Zeit irgendwie gehandikapt oder arbeitsunfähig. Jetzt am vergangenen Freitag wurden die Fäden gezogen und mein Zahnarzt war hoch zufrieden mit dem Verlauf des Heilungsprozesses. Ich kann also aus meiner Sicht nur dazu raten, sich nicht zu viele Gedanken zu machen, mit dem richtigen ZA und einer positiven Einstellung (ohne Wenn und Aber) kann es nur gut werden. Viel Glück Ihnen.
    C.K.

    #278216 Antworten
    Einstein
    Gast

    Hallo Norbert,

    mach Dir bitte nicht zu viel Sorgen.
    Also bei mir verlief die Implantation vollkommen harmlos, mir gings direkt nach der Implantation gut und auch an den nächsten Tagen blendend. Also die Extraktion einige Monate davor war wesentlich schlimmer. Ich habe nach der Implantation Schmerzmittel, Antibiotika, entzünndungshemmende Mittel und eine Spülung bekommen. Von den Schmerztabletten habe ich jedoch nur zwei am Tag der Implantation genommen, danach waren sie absolut nicht mehr nötig.
    Ich hatte vor der Implantation richtig Angst, aber es war absolut unnötig.
    Ich wünsche Dir alles Gute für Deine Implantation. Kopf hoch.

    Gruß, Einstein

    #278217 Antworten
    Norbert
    Gast

    Vielen Dank für die beiden Beiträge.
    Prosepte können viel versprechen, aber Erfahrungsberichte anderer Patienten wiegen da doch schon ganz anders.
    Die zwei prositiven Berichten haben mir geholfen.
    N.

    #278218 Antworten
    heidi haas
    Gast

    Ich habe mir im Sommer diesen Jahres 3 Implantate
    im Unterkiefer (Backenzahnbereich) setzen
    lassen. Dazu entschlossen habe ich mit, da ich einen gesunden
    Zahn nicht habe anschleifen lassen wollen und eine
    Zahnprothese auch die Nachbarzähne auf Dauer schädigt. Ich hatte mir diese OP mit Tiefschlaf
    machen lassen, Dauer der OP: 1/2 Stunde. Mitbekommen habe ich deshalb
    gar nichts. Als ich zu Hause war, habe ich mich an diesem
    Nachmittag und am nächsten Tag gemütlich auf meine
    Couch gelegt. Schmerztabletten habe ich nicht
    benötigt. Am 2. Tag nach der OP wollte ich wieder zur Arbeit
    gehen; mein Kreislauf war aber noch etwas labil, obwohl ich
    mich ansonsten sehr wohl gefühlt habe. Mit dem Essen
    hatte ich nach ein paar Tagen überhaupt keine Probleme mehr.
    Die endgültige zahnärztliche Versorgung wurde jetzt im Dezember 2002
    von meinem Hauszahnarzt abgeschlossen.

    Ich kann eine Implantation von meinen Standpunkt aus nur empfehlen.
    Es ist, als hätte man eigene Zähne. Man muß nur eine etwas andere
    Zahnputztechnik anwenden. Ich hoffe, es bleibt so.

    Viel Erfolg für die richtige Entscheidung!

    Viele Grüße
    Heidi Haas

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Antwort auf: Antwort #278216 in Bitte um Erfahrungsberichte: „Die Tage danach“
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