Mein Zahnarzt hat mir geraten eine Biopsie im oberen Gaumen bei einem Kieferchirogen oder an einer Uniklinik vornehmen zu lassen. Da ist dann auch schon meine erste Frage: lässt man eine Gewebeentnahme besser in einer Privatpraxis oder an der Uniklinik vornehmen.
Der Auslöser dafür waren ständige Beschwerden aufgrund von 3 Implantaten mit einer festsitztenden Brücke mit 4 Zähnen. Das war vor rund 1,5 Jahren und seither hat es sich nicht gebessert. Die Beschwerden äußern sich immer in einer Art „spannen“ oder „ziehen“ des Zahnfleisches unter der Brücke. Wenn es richtig zur Sache geht, spüre ich jedes Implantat sogar einzeln.
Auch reagiert das Zahnfleisch zwischen den Implantaten sehr oft sehr gereizt beim Reinigen mit den Interdentalbürstchen. Mal zwischen dem 1. und 2. Implantat, dann mal zwischen den 2. und 3. Implantat oder zwischen den 3. und 4. Dann ist mal wieder Ruhe für ein paar Tage und es fängt von vorne an.
Der Herd sitzt aber zwischen dem 2. und 3. Implantat. Also an dieser Stelle treten die häufigsten Beschwerden auf. Und Anscheinend ist genau da eine winzig kleine Risswunde im Gaumen Nähe Eckzahn (ca. 0,2x3mm).
Jetzt hat er einen Abstrich gemacht der jedoch keine Auffälligkeiten vorwies. Deshalb hat er mir jetzt diese Biopsie (Gewebeentnahme) empfohlen.
Die Frage ist nur, ob die ganzen Probleme wirklich von dieser kleinen Risswunde stammen können? Hat wer schon ähnliche Erfahren gemacht?