Diskussions-Forum Zahnimplantate und Zahnersatz

 


Betäubung

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  • #289349 Antworten
    Markus
    Gast

    Hallo,
    ich habe vor einer Woche ein Zahnimplantat gesetzt bekommen und die Betäubung war dementsprechend stark, dass ich nachher ein ziemliches Schwindelgefühl verspürte. Das ist mir aber nicht das erste mal passiert. Auch wurde mir von meinem ZA geraten nach einer starken Anästhesie nicht mit dem Wagen zu fahren.

    Deshalb möchte ich fragen, was eigentlich bei einer Betäubung mit meinem Nerv geschiet?
    Und ob eine Betäubung gefährlichere Nebenwirkungen, als Schwindel auslösen kann?
    Sterben bei einer solchen Betäubung eigntlich Gehirnzellen, wie bei einem Rausch ab?
    Können solche Betäubungen mit der Zeit (also wenn man 20 Betäubungen oder mehr wie ich in einer kurzen zeit bekommt) schädlich, vielleicht aufs Gehirn, wie Alkohol wirken.

    Danke, Grüße Markus

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  • #289350 Antworten
    leda
    Gast

    Hallo,

    aus diesem Text können Sie sehr gut entnehem, daß die Schäden beim Rauchen
    erheblich größer ist als bei Betäubung beim Zahnarzt.

    Örtliche Betäubung in der ZHK untergliedert in die Infiltrationsanästhesie, Leitungsanästhesie, terminale Anästhesie, Oberflächenanästhesie, intraligamentäre Anästhesie, intraossäre Anästhesie und Heilanästhesie.
    Die zahnärztliche L. hat heute eine sehr hohe therapeutische Sicherheit; schwerwiegende Nebenwirkungen oder gar Todesfälle sind geringer als bei der Einnahme von ASS oder Paracetamol. So wurde auf der DGZMK-Jahrestagung (2003) berichtet: Bei der Untersuchung von Nebenwirkungen eines bestimmten Präparates (Ultracain, Lokalanästhetika) über 25 Jahre (1975-2000) wurden insgesamt 3.335 Nebenwirkungen nach 775 Millionen Injektionen mit möglichem Zusammenhang gemeldet, 357 davon wurden als schwerwiegend eingestuft; 5 Todesfälle könnten in einem Zusammenhang stehen. Somit beträgt die Inzidenz (Erkrankungen in einer definierten Bevölkerung pro Zeiteinheit) von unerwünschten, schwerwiegenden Ereignissen 0,77 bei einer Millionen Injektionen; die von möglichen Todesfällen 0,0065 bei einer Millionen Injektionen.

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Antwort auf: Antwort #289350 in Betäubung
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