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Beratungstermin
- Dieses Thema hat 13 Antworten sowie 8341 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 18 Jahren, 1 Monat von aktualisiert.
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Thema
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Sehr geehrte Experten,
liebe Forumleser,gerade komme ich von einem Beratungstermin .Ich möchte hier soweit es mir möglich ist darstellen, was der Implantologe ,er ist ZA mit Schwerpunkt Implantologie. Sagt er habe eine diesbezügliche Ausbildung sonst dürfe er sich nicht Implantologe nennen.
Da ist schon die erste Frage: Soweit ich informiert bin ist doch die Bezeichnung nicht von einer Ausbildung abhängig? Es darf sich doch jeder ZA Implantologe nennen. Gehe ich da Recht in der Annahme?
Es ist für die Vertrauensbildung für mich notwendig zu wissen ob er mich da falsch oder unrichtig informiert hat. Bitte um Bescheid.
Und nun zum eigentlichen Ablauf des Beratungsgespräches:
Erst allgemeine Information – Nach Röntgenaufnahme und Tastsbefund stellte der ZA fest, es sei rechts (oder links? ich weiß nicht genau welche Seite) zu wenig Knochenmaterial vorhanden, d.h. mein Knochen sei zu schmal, er müsse diesen spreizen , weil sonst keine notwendigen dicken Implantate gesetzt werden können, dazu sei nötig, dass das Kiefer aufgeschnitten werden muß und dass dann mit blauen, grünen und gelben Hämatomen zu rechnen sei. Er sagt es sei ein Schwierigkeitsgrad von 5-6 bei einer Skala von 1-10. Somit mittelmäßiger Schwierigkeitsgrad oder?
Des weiteren benötigt er unbedingt ein CD -Aufnahme, sonst weiß er angeblich nicht ob überhaupt Knochenmaterial vorhanden ist. Ich verstehe das nicht, wenn er doch zum einen sagt die eine Seite sei eher unkompliziert, die andere weiß er jetzt schon dass er den vorhandenen Knochen spreizen muß, wofür also CD?? Ist das Preistreiberei?? Bitte auch da Ihre geschätze Meinung dazu.
Erst war mein Vertrauensgefühl einigermaßen vorhanden, später schwand es etwas, nachdem er erst von Unkompliziertheit gesprochen hat und als er mein Kiefer begutachtete hatte ich plötzlich das Gefühl dass doch alles komplizierter sei . Ich fragte ihn in wieviel Fällen das so aussieht wie bei mir, er meinte in 70 bis 80 % der Fälle. Die gesamte OP-Zeit würde aber nur eine Stunde dauern. Für mich stellen sich da eine Menge Widersprüche dar. Insbesonders wenn ich vergleiche wie lange die anderen Pat. von ihren Behandlungen sprechen. Gerade heute habe ich mit einer „Kollegin“ telefoniert, die sagte es hätte 6 Stunden gedauert, wieviel Implantate sie gesetzt bekommen hat, weiß ich allerdings nicht mehr.
Ich bin jetzt zum einen froh, dass ich überhaupt nach 2 Jahren einen Schritt getan habe, aber wenn ich mir vor Augen führe, was alles gemacht werden soll, dann bin ich doch verunsichert.
Des weiteren noch ein ganz wichtiger Punkt: Er sagt es müssen mindesten 6 Implantate eingebracht werden und das bei einer herausnehmbaren Konstruktion. Das habe ich so noch nie gehört, ist das auch Preistreiberei? Bitte auch da Ihre geschätzte Meinung dazu.
Auf meine Frage warum 6 Implantate, hatte er eine Erklärung dass aufgrund des dünnen Knochenmaterials keine so dicken Implantate verwendet werden können und dann wäre die Kraftverteilung nicht optiermiert, ist das richtig? 6 Implantate kosten immerhin 15.000,00 € und ich habe mit 4 und 10.000,00 € gerechnet.
Gibt es Möglichkeiten es mit 4 auch optimal hinzukriegen?
Ich weiß es sind jetzt Fragen über Fragen, aber um überhaupt weiter zu kommen, brauche ich Ihre (Eure) objektive Meinung dazu.
Liebe Grüße
Eva