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Behandlungsmarathon/offene Frage

  • Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 4898 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 21 Jahren, 6 Monaten von Michael Fichtinger aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #280928 Antworten
    Michael Fichtinger
    Gast

    Mein „Leidensweg“ und sehr erfolgreicher Ausgang ist ja schon bekannt, nur beunruhigt mir noch immer folgendes:

    Ich habe eine Provatversicherung, die mir ermöglichte, sehr notwendige OP´S relativ unproblematisch über die Bühne zu bringen, mehrere Ärzte waren an den Ops beteiligt, teilweise unabhängig voneinander, jedoch wußte jeder was der andere bei mir gemacht hat und keine Fragen offen blieben oder der eine dem anderen irgendwelche Fehler „diagnostiziert“, nur die Beckenkammop hat ein Kieferchirurg gemacht, der auch die Implatation dann machen sollte, aber nur diese, denn die Prothetik wollte er nicht machen, da ich da mit den kosten nicht „mit“ konnte hat dann Implantation und Prothetik ein anderer Arzt gemacht.

    Ich habe den Kieferchirurg auch offen gesagt, er wäre auf Ratenzahlungen eingegangen aber das konnte ich nicht riskieren da ich ein geringes einkommen habe und die Jobsituation im moment trotz bester Leistungen sehr wackelig ist..

    Ich habe nach BK-OP 4 Schrauben gehabt, die der Chirurg bei der Implantation entfernt hätte, für eine extra Entfernung hätte er über 800 Euro verlangt, darf er das?? Ich hätte schon angenommen, dass er das auf „Krankenschein“ oder da er ja an der BK-OP ohnehin gut verdient hat, dass er das aufgrund meines besonders schwierigen Falles (auch in Bezug auf nicht erfolgter sehr wohl möglich gewesenen Kostenbeteiligung der gesetzlichen Kasse) machen hätte müssen ohne mir es aus finanziellen Gründen unmöglich zu machen, kann ich da irgend was noch machen??

    Mein Implantologe hat zwar 2 Schrauben raus gebracht, war aber sehr schwierieg da diese Schrauben (so wie die Implantate selbst auch) sehr stark vom Knochen „angenommen“ wurden, die anderen 2 wird er nicht schaffen, bzw gehen über seine Kenntnisse bzw technischen Mittel hinaus. Ein Parodontologe der die Paroflap gemacht hat, meint diese Schrauben können Schäden verursachen und die sollten schleunigst raus, er verwies mich diesbez. an den Kieferchirurg, so jetzt steh ich doch irgendwie da.

    Ich möchte meinen Behandlungserfolg auf dauer deshalb nicht in Frage stellen und bitte vielmals um Ihre Meinung bzw. Lösungsansätze die ich auch „einfordern könnte“.

    Viele Grüße aus Wien

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  • Autor
    Antworten
  • #280929 Antworten
    Dr. Dr. Ruediger Osswald
    Gast

    Das Entfernen dieser Schrauben, Herr Fichtinger, ist, wie Sie ja jetzt aus eigener Erfahrung wissen, gelegentlich schwieriger als das Einbringen.

    Ich denke, sie sollten am Besten von demjenigen entfernt werden, der sie auch eingebracht hat. Nachem ja nun schon die Hälfte weg ist, wird es ja auch sicher nur noch die Hälfte kosten. Ich würde noch einmal mit dem Chirugen reden.

    Herzliche Grüße

    Osswald

    #280930 Antworten
    zahedi
    Administrator

    wenn die Schrauben aus Titan sind, würde ich sie nicht entfernen.

    #280931 Antworten
    Michael Fichtinger
    Gast

    danke für die Infos, ich werde nachfragen, ist es überhaupt wirklich notwendig diese Schrauben zu entfernen?

    Trotz allem sind ja auch die Implantatschrauben „Fremdkörper“ die das Gewebe rund um diese Schrauben akzeptieren muß und ja jahrelang integriert bleiben.

    Ich muß die Implantatbrücke eh noch fix einzementieren lassen, da wird mein Implantologe sicher nochmal versuchen diese 2 Schrauben zu entfernen.

    Schade nur das mein Kieferchirurg da doch etwas eigenartig war, hätte ich mir nicht gedacht, gerade von so einen sehr menschlichen Arzt der sehr offen und ehrlich war, Böse bin ich ihn deswegen natürlich nicht!

    Es hätte auf der Uniklinik in Wien schon andere Möglichkeiten gegeben, heute noch lauft mir ein Professor nach und will mir eine „Kursop“ als Herzeigemodell anbieten, alles natürlich zu spät, dies hätte die gesetzliche Krankenkasse vor Beginn der Behandlungen in die Wege leiten müssen, denn die wissen genau das die Uniklinik die einzige Vertragsklinik nebst AKH Wien ist wo solche besonderen Fälle wie ich es nachweislich war, sehr human und finanziell wesentlich besser unterstützt werden, aber egal, trotzdem hab ichs geschafft, danke nochmal!!

    Viele Grüße aus Wien

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Antwort auf: Antwort #280930 in Behandlungsmarathon/offene Frage
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