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Aufbau des Kiefers zwecks Implantation
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Thema
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Nachdem ich sukzessive im UK absolut gesunde Zähne durch Kieferabbau verloren habe (ohne irgendwelche Zahnfleischentzündungen) und diese jeweils prothetisch mittels Verlängerung der Teleskopschiene „ersetzt“ wurden, war ich restlos überrascht, als mein ZA zu einem Kieferaufbau mittels Beckenknochen riet. Danach habe ich mich mit der Problematik Kieferaufbau und Implantatversorgung auseinandergesetzt. 3 Möglichkeiten des Kiefaufbaus sind mir bekannt geworden:
* Beckenknochentransplantation
* vertikale Distraktion
* endoskopische Elevation (Salsa-Verfahren)
Bei stark atrophiertem zahnlosen OK und unterschiedlich ausgeprägter Atrophie – teilweise bis auf den Kieferboden – im UK (31 fällt beinahe alleine aus, 32/33 Knochen stark angegriffen, 34 noch einigermaßen fest, 35 überkront, 36 fehlt und 37 kariös – ist es für mich von großer Bedeutung, ob und welche dieser Möglichkeiten am besten geeignet ist, meine z.Z. stark beeinträchtigte Kaufähigkeit unter Einbeziehung einer späteren Implantatversorgung langfristig sicherzustellen.->Ist z.B. das vertikale Distraktionsverfahren bei kaum vorhandenen Restkieferkamm durchführbar?
->Kann das Salsa-Verfahren (von der Uni Göttingen propagiert) auch beim zahnlosen Kiefer erfolgreich angewandt werden?Und schließlich:
Inwieweit beteiligt sich schließlich die Krankenkasse bei genetisch bedingter Atrophie an den Behandlungskosten?
Wer hat Kenntnis über das letztinstanzliche Urteil des BSG?Danken möchte ich allen Antwortern im Voraus und hoffe auf rege Beteiligung.
Liebe Grüße von Ilo