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Anzahlungsforderung vor Behandlungsbeginn

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  • Dieses Thema hat 3 Antworten sowie 7398 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 20 Jahren von rosemarie aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #285406 Antworten
    kostro
    Gast

    Moin!
    Von meiner privaten KV wurde die Kostenübernahme von über 21.000 € für 9 Implantate + Prothesen zugesichert. Der behandelnde Zahnarzt erwartet jetzt vor Behandlungsbeginn eine Anzahlung von 4.500 €, was mich finanziell hoffnungslos überfordert. Die KV zahlt erst bei Einreichen der Rechnung und übernimmt keine Anzahlungen. Gibt´s auch irgendwo Implantologen, die mitbekommen haben, dass sie nicht die einzigen armen Würstchen sind – resp. hat schon irgendjemand von einem Ausweg gehört??? Ich sehe ja ein, dass die Materialbeschaffung einen gewissen finanziellen Aufwand erfordert, andererseits habe ich bisher von keinem Kardiologen gehört, der sich z.B. einen zu implantierenden Herzschrittmacher vorab bezahlen lässt.

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  • Autor
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  • #285407 Antworten
    L. Jensen, ZA
    Gast

    Hallo kostro,
    es gibt sicher genügend Kollegen, die das auch ohne Vorauszahlung machen, solange Sie finanziell noch nicht unangenehm aufgefallen sind (Schufa-Eintrag), wovon ich jetzt einfach mal ausgehe. Mit einer Schufa-Anfrage sollten Sie bei der Größenordnung aber einverstanden sein, sofern Sie da noch nicht ewig in Behandlung sind.
    Also: entweder Zwischenfinanzierung über die Bank (kostet Zinsen) oder mal über einen Behandlerwechsel nachdenken, vielleicht auch laut im Beisein des Zahnarztes.
    Viel Erfolg, L. Jensen

    #285409 Antworten
    rosemarie
    Gast

    Hallo,
    ich würde unbedingt einen zweiten Kostenvoranschlag einholen bei einem anderen Implantologen.
    Alles Gute!!

    #285408 Antworten
    kostro
    Gast

    Besten Dank, Herr Jensen!
    Nee, finanziell unangenehm aufgefallen bin ich nicht, die Schufa-Auskunft geht in Ordnung. Weiterhin hat mein derzeitiger Behandler sich auch mit der PKV in Verbindung gesetzt und von mir eine Kopie der Zusage erhalten, eine Anzahlung zur Absicherung zumindest eines Teils der Behandlungskosten wäre also m. E. in dieser Größenordnung nicht notwendig. Außerdem hat der Behandler die Rechnung für den Heil- und Kostenplan an Dr. Güldener verkauft, die eine entsprechende Ausfallhaftung bieten, ergo gehe davon aus, dass auch die Rechnung für die Implantate diesen Weg geht.

    Was mich maßlos enttäuscht hat, war die Art und Weise und die Selbstverständlichkeit, mit welcher diese Anzahlung „erbeten“ wurde: Vorher wurde sie mit keiner Silbe erwähnt, und im Heil- und Kostenplan taucht sie auch nicht auf, 4.500,– Euronen wären aber „mal eben“ vor Behandlungsbeginn fällig (sorry, hab im Moment kein Kleingeld dabei…). Wenn das aber keine Kosten sind, was ist es dann? Trinkgeld? Oder „schon mal vorfühlen wie weit man über´s Ziel hinausschießen und dem Patienten Mehrkosten unterjubeln kann“? Klingt jetzt vielleicht salopp, drückt aber meine ernsthaften Bedenken aus.

    Beste Grüße

    -kostro-

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Antwort auf: Antwort #285408 in Anzahlungsforderung vor Behandlungsbeginn
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