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Antiobiotika ?
- Dieses Thema hat 15 Antworten sowie 13715 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 16 Jahren, 7 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Bei mir ist im UK Extraktion eines Zahnes mit Sofort-Implantat und im OK gleichzeitig 4 Implantate mit Sinuslift geplant.
Mein Impantologe – bzw die Op-Managerin – rät sehr sehr dringend zur Antiobiotika-Gabe ab dem OP-Tag für 10 Tage, so daß ich mich nicht traue, dies nicht zu befolgen.
Nun habe ich den Beipackzettel mal gelesen (ja ja ich weiß, die sind immer schlimm, aber bei einer elektiven OP wägt man anders ab).
Ich bin ein rationaler Mensch, deshalb nehme ich sowohl die Warnung der OP-Managerin aber dann halt auch die vom Beipackzettel ernst und überlege – ohne eine Antwort zu finden:
Wird dabei echt eine Art Schutzzaun gezogen oder schießt man quasi mit der Schrotflinte umher ?
Ich weiß nicht, ob ich eine Unverträglichkeit habe, was passiert, wenn diese eintritt ?
Müßte man nicht schon 1-2 Tage vorher mit der Einnahme beginnen.?
Könnte nicht eine Resistenz auftreten, die eine später geplante Implantation auf der anderen Seite verhindert ?
Wenn das Risiko ohne aber auch mit Antibiotika soo groß ist, müßte man dann nicht eine Alternativ-Behandlung überlegen ?Welcher Arzt kann einen darüber ausreichend aufklären, der Implantologe hat dafür nicht soviel Zeit, Hauptsache man unterschreibt den StandardAufklärungsbogen. Der Hausarzt sagt: machen Sie doch einfach, was der sagt…
Wieviel Zeit darf so eine Aufklärung in Anspruch nehmen ? Wenn es bei einer elektiven OP zu lebensbedrohlichen Situationen kommen kann, geht das doch nicht in ein paar Minuten? (Das Vorgespräch zum Behandlungsplan war ausführlich)
Bin total verunsichert was ich machen soll.
Gruß Jürgen