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Ärztliche Untersuchung vor Implantation

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  • Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 9258 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 19 Jahren, 7 Monaten von Alexandra Hild aktualisiert.
  • Ersteller
    Thema
  • #313400 Antworten
    Dr.Metelski
    Teilnehmer

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,
    ich bekam gestern einen Anruf des Hausarztes
    einer Patientin, wer die Kosten für die präim-
    plantologische Untersuchung bezahlt. Ob die
    Rechnung an die Patientin gehen soll oder an
    mich, da ich die Daten angefordert hatte.
    Früher gab es damit keine Probleme, doch in
    Zeiten des Budget scheint dies anders zu sein.
    Für den Patienten kämen dann weitere finanzielle Belastungen hinzu.
    Meine Frage:Wie verfahren Sie? ganz auf die
    Untersuchung verzichten?

    M.f.G. Dr. Metelski

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  • Autor
    Antworten
  • #313401 Antworten
    zahedi
    Administrator

    Hallo,
    da es m.E. nur sehr wenige allgemeinmedzinische Einschränkungen für eine Implantatbehandlung gibt, halte ich eine routinemäßige Diagnostik diesbezüglich für nicht indiziert. Wir schicken ja auch nicht zum Mediziner, wenn wir einen Zahn operativ entfernen. Wichtig ist aber eine präzise Anamnese vorher durchzuführen. Wenn dann etwas problematisches erkennbar ist, kann man weitere Diagnostik einleiten. Bei Sinuslift-Op´s ist eine HNO-Diagnostik zu diskutieren.
    Gruß
    B. Zahedi

    #313402 Antworten
    Alexandra Hild
    Gast

    Ich halte es für keine Lösung eine Untersuchung im Vorfeld einer Implantation wegzulassen.
    Stellen Sie sich vor es handelt sich um ein Einzelimplantat. Daneben befinden sich wurzelbehandelte Zähne, die eine Entzündung an der Wurzel tragen. Ohne Vorbehandlung setzen Sie ein Implantat in einer Kieferregion, die früher oder später entzündet sein wird. Wer übernimmt dann die Kosten für eine misslungene Implantation bzw. die Verantwortung? Ich denke, wenn dem Patienten die Tragweite der Voruntersuchung vermittelt werden kann, ist er auch bereit die Kosten zu tragen…jedoch sollten diese nicht zu hoch sein.

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Antwort auf: Antwort #313401 in Ärztliche Untersuchung vor Implantation
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