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Abgebrochenes Instrument im Wurzelkanal
- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 5852 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 20 Jahren, 5 Monaten von aktualisiert.
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Thema
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Hallo !
Dies ist zwar ein Implantat-Forum, dennoch wende ich mich mit meinem Problem hier her, da hier m.E. gute Fachleute posten und ein Implantat auch die Folge meiner Beschwerden sein kann:
Vor 6 Wochen wurde an meinem 7er eine Wurzelbehandlung durchgeführt. Dennoch macht der mit einem Zement-Provisorium versehene Zahn immer noch Probleme. Ein ZA, bei dem ich eine 2. Meinung wegen des weiteren Vorgehens einholte, sah auf einem digitalen Röntgenbild, daß in einer der beiden Wurzeln noch ein Instrumententeil steckt, welches vermutlich bei der Wurzelbehandlung abgebrochen ist. Allerdings ist an dieser Wurzel keine Entzündung sichtbar, jedoch an der anderen Wurzel ein kleiner Schatten. Der behandelte ZA hat mich nicht über diesen Sachverhalt informiert ( nicht gesehen oder verschwiegen ? ) Der 2. ZA meint, daß das abgebrochene Instrument vermutlich nicht für die Beschwerden verantwortlch ist. Fragen:
1.) Kann ich den behandelten ZA für sein Mißgeschick haftbar machen ( evt. Übernahme der Folgekosten )
2.) Stimmt es, daß ein abgebrochenes Instrument im Wurzelkanal nicht unbedingt entfernt werden muß ?
3.) Der Zahn sitzt angeblich noch sehr fest im Knochen. Wird bei einer evt. Wurzelspitzenresektion das Instrumententeil „abgeschnitten“ ?
4.) Ist überhaupt am 7er eine WSR ratsam und sollte ich diese ggf. bei einem Kieferchiirurgen machen lassen ( da die Zahnwurzeln sehr gekrümmt sind und auch ein evt. Ziehen vermutlich problematisch wäre.)
5.) Ist es in einem solchen Fall nicht besser, man zieht den Zahn (wg. des Instrumentes)
6.) Könnte ein Endodontologe evt.mit einer Revision erfolgreich sein und das Instrument aus der gekrümmten Wurzel entfernen ?
Vielen Dank für evt. Antworten.
MfG