Abdruckmaterial

[Anna]

Bei der Abdrucknahme für den Zahnersatz wurde bei mir eine blaue, ziemlich flüssige Paste verwendet. Diese war nach dem Aushärten so fest geworden, dass ich Angst hatte, der Abdruck ginge nie mehr runter. (Problem wurde auch schon am 23.10.03 v. M.Moorer beschrieben).
Mein Behandler meinte, er hätte auch schon gehört, dass der Abdruck runtergefräßt werden musste, da nichts mehr ging.
Meine Frage lautet nun:
Welches Material wird von den Ärzten hier verwendet? Möchte das bei späteren Behandlungen nicht noch mal erleben.

Thema

[Karl-Josef Mathes]

Hallo,

Abdruckmaterial muß im Mund hart werden, damit es seinen Zweck erfüllen kann. Da es auch noch hochpräzise dem Abzuformenden anliegen muß, ergibt sich eine ganz erhebliche Haftkraft im Mund. Dass es sich schwer entfernen läßt, liegt also in der Natur der Sache.

Welches Material da verwendet wurde, läßt sich so nicht sagen. Da müssen Sie den Arzt fragen. Wieviele verschiedene es in Deutschland im Handel gibt, dass weiß ich nicht. Es sind jede Menge.

Gruß

K.-J. Mathes

[HD]

Fragen sie doch einfach ihren Zahnarzt, was er verwendet…
Runter gehts (fast) immer, je schwerer, desto besser… Detailtreue
Bei einem Zahnarzt, der den Abdruck „runterfrässen“ muß würde ich mir die Frage stellen, ob der keine Uhr hat…

[leda]

Hallo,

egal welches Abdruckmaterial genommen wird, muß im Mund hart werden, aber wenn der Zahnarzt einen individuellen Löffel mit untersichgehenden Stellen benutzt, kann es nach dem Abbinden oder hart werden des Materials zu dem von Ihnen beschrieben Fall kommen. Um das zu vermeiden, muß daraufgeachtet , daß kein Löffel mit untersichgehenden Stellen wird , auch bei konfektionierten (Rimlock) Löfflen
kann es passieren.

[Autor]

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