Hallo ihr Lieben,
Anfang Februar 2019 hatte ich, in einer ausländischen Klinik, eine Operation, bei der mir fast alle Zähne gezogen wurden (also, das heißt, alle bis auf 4, im Frontbereich, im Unterkiefer).
Im Oberkiefer wurde bei mir, direkt nach dem ziehen der Zähne, ein beidseitiger Knochenaufbau mit Sinuslift gemacht, da ich zu wenig Knochenmasse besaß und die Implantate, die mir noch gesetzt werden sollen, sonst nicht halten würden -> „Unser“ Ziel ist, im OK eine herausnehmbare aber festsitzende, implantatgetragene Vollprothese und im UK eine Teleskopprothese!
Nun habe ich da zwei Fragen, deren Antworten ich leider im Internet nirgends finde.
Ich hoffe, mir kann hier jemand helfen?!
1.) Der Knochenaufbau ist nun knapp 6 Monate her und immer noch treten täglich, wohl aus einer kleinen, nicht sichtbaren, Öffnung links im OK, Granulatstückchen aus. Auf dieser Seite knirscht es auch noch wenn ich mit dem Finger, von außen, über den Wangenknochen streiche (auf der rechten Seite ist das nicht mehr der Fall).
Ist das, nach nun bald 6 Monaten nach der OP, noch normal oder ist da etwas schief gelaufen?
2.) Und dann hätte ich da noch eine eher „allgemeinere“ Frage bzgl des Knochenaufbaus:
Kann man die nächste Operation, in der die Implantate gesetzt werden sollen, noch weiter nach hinten verschieben, als eigentlich ursprünglich geplant war?
Angedacht war eigentlich Oktober dieses Jahr – das wären dann 9 Monate nach dem Knochenaufbau und laut Empfehlung der Klinik (6-9 Monate) auch gerade noch im Rahmen der Zeit.
Nun bin ich aber am überlegen, den OP-Termin auf ca April 2020 zu setzen, was ein halbes Jahr später wäre als ursprünglich angedacht – Wäre das machbar oder riskiere ich damit einen Rückgang des Knochens?
Über Antworten würde ich mich sehr freuen und verbleibe bis dahin mit freundlichen Grüßen,
TAM