Häufige Suchanfragen im Forum:
2. Meinung eingeholt und jetzt ?
- Dieses Thema hat 1 Antwort sowie 4418 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 21 Jahren, 8 Monaten von aktualisiert.
-
Thema
-
Hallo,
schon seit der Kindheit habe ich (37 Jahre)schlechte Zähne und Angst vorm Zahnarzt. 1987 wurde ich umfassend behandelt mit Stiftzahn, WSR und abschließend mit Kronen/Brücken von 13/14-18, 23/24-28, 33-35-38, 44/45-48 (die genannten Zähne sind überkront, der Rest Brücke).
Mittlerweile müßte 14 und 24 (Stift) defekt sein, 18, 28, 38 ist zerstört. Die 3er sind unbekannt, der 4-Quadrant anscheinend o.k.
Jetzt habe ich lange meine Angst vorgeschoben, aber mittlerweile doch mehrere Zahnärzte konsultiert und auch 2 Kostenanschläge der Beihilfe eingereicht. Amtärztliche Untersuchung folgt.
Dabei werde ich aber sicher noch eine weitere medizinische Lösung angeraten bekommen, wobei ich mich zwischen einer der beiden infrage kommenden Planungen für festsitzenden ZE noch nicht entschieden habe.
A) Zweiphasige Konstruktion in den jeweiligen Quadranten mit 2-3 Implantaten. Behandlung in Vollnarkose.
B) Einphasige Behandlung mit Einzelimplantaten. Ggf. sollten die noch vorhandenen Zähne für ein Bisskorrektur ebenfalls überkront werden.
Jetzt könnte ich natürlich noch die Kosten und die jewiligen Pro & Contra zu den folgenden Fragen mit angeben, möchte ich aber nicht, da ich die Fragen möglichst offen stellen will und hoffe ggf. auch medizinische Anmerkungen zu erhalten, die in den Beratungen nicht so rüber gekommen sind. Ich lese auch umfangreiche Antworten. Vielen Dank!
1. Sind bei einem solchem Umfang eher Einzelimplantate oder 2-3 Implantate mit Brücken sinnvoller?
2. Bei der jetzigen Konstruktion sind, wahrscheinlich durch die Zahnzerstörungen der 8er, Keramikteile abgeplatzt. Haben Sie schon ähnliche Erfahrungen und droht so etwas auch mit Implantaten?
3. Anscheinend ist die momentane Situation auch aufgrund eines schlechten Randabschlusses entstanden. Sollte man unter dem Aspekt ggf. tatsächlich die restliche Zähne überkronen?
4. Was würden Sie selber bei der geschilderten Situation machen?
5. Was dürfte eine solche Behandlung kosten? Und da die Beihilfe nicht alles übernimmt, sind Preisverhandlungen möglich/sinnvoll? Wenn ja, in welchem Umfang?
6. Hier dürfen keine Empfehlungen für/gegen Ärzte und Produkte ausgesprochen werden. Kann mir jemand eine Webseite nennen, um sich über solche Punkte schlau zu machen?