Trend der IDS 2005: Die digitale Praxis

Eine Praxis ist effizient und erfolgreich, wenn sie die Patienten
zufrieden stellt, gleichzeitig den Verwaltungsaufwand gering hält und
somit einen Schwerpunkt auch auf die Wertschöpfung legt. Gewinner sind
dann auch und vor allem die Patienten, weil der Zahnarzt ihnen mehr
Zeit widmen, sie ausführlicher beraten und über die gesamte Bandbreite
moderner und äußerst hochwertiger Versorgungen aufklären kann. Dies
alles wird durch die „digitale Praxis“ unterstützt. Die kommende IDS
wird an vielen Beispielen zeigen, wie diese konkret aussehen kann und
wie man durch gezielten Ausbau von Hard- und Software Schritt für
Schritt dorthin gelangt.

Patienten sind noch deutlich offener für Kommunikation und Beratung in
der Praxis geworden und wollen besonders intensiv betreut werden. Viele
Zahnärzte stellen sich auf diesen Trend ein, der allerdings auch
zeitaufwendig ist. Andererseits fordert das Kassen- und
Versicherungssystem mehr und mehr Administration. Ein Ausweg für die
Praxis liegt in der Rationalisierung von Abläufen und mehr Service für
die Patienten, um ihnen das zu geben, was sie sich wünschen:
Gesundheit, Wohlbefinden, ein jugendlich-frisches Aussehen, hochwertige
Versorgungen, die über die Leistung der gesetzlichen Krankenkassen
hinausgehen. Um dies alles zu bewältigen, braucht die Praxis digitale
Unterstützung.

Verwendet man zur Diagnose nicht mehr den konventionellen Röntgenfilm,
sondern setzt Speicherfolien oder das Imaging-Verfahren mit CCD-Chip
ein, so eröffnen sich gleichzeitig Möglichkeiten der digital
unterstützten Auswertung, Abrechnung und Kalkulation von
Therapiealternativen. Koppelt der Zahnarzt außerdem eine
Intraoralkamera und 3D-Software an, so kann er auf dem Monitor die
Ist-Situation in vergrößerter Darstellung und aus unterschiedlichen
Blickwinkeln analysieren, den Befund seinen Patienten zeigen und zum
Vergleich potenzielle Behandlungsergebnisse veranschaulichen –
gestaffelt nach dem finanziellen Einsatz. Er stellt die
unterschiedlichen Möglichkeiten von Versorgung dar, die auch die
aufwendigeren und höherwertigen Möglichkeiten einschließt und bereitet
so den Weg zur perfekten ästhetischen Lösung.

Zugleich wird durch entsprechende IT-Konfigurationen in Rezeption und
Patientenverwaltung Zeit und Platz gespart: Die Dokumente sind in der
digitalen Patientenakte abgespeichert und beanspruchen weniger Aufwand
zur Pflege. Für Archiv und Lager – geht es nun um Röntgenfilme,
Materialien oder Ordner – muss weniger Raum einkalkuliert werden.

Dokumentation – Diagnose – Patientengespräch – Therapie – Abrechnung:
In diesen Bereichen stellen sich für den Zahnarzt rasche Erfolge ein,
wenn er die „digitale Evolution“ für sich nutzt. Ob Implantologie oder
Kieferorthopädie, ob direkte Restauration oder Totalprothetik, der
Einsatz digitaler Hilfsmittel bietet die Chance zur Prozessoptimierung
und Festigung der Patienten-Arzt-Beziehung. Das Praxisteam spart Zeit
und Arbeit und die Investition in die moderne Ausstattung fördert das
Image und stärkt das Vertrauen in die Praxis.

Über entsprechende Lösungen und das maßgeschneiderte Konzept für die
eigene Praxis kann man sich ausführlich auf der IDS 2005 informieren,
denn wieder werden viele Aussteller hier Neuheiten und
Weiterentwicklungen präsentieren. „Der Vorteil wird vor allem in der
intuitiven Bedienung und komfortablen Handhabung liegen. Das
erleichtert Erstanwendern den Einstieg und ist Fortgeschrittenen
gleichermaßen von Nutzen“, ist VDDI-Geschäftsführer Dr. Markus Heibach
überzeugt. Wer schon jetzt neugierig geworden ist und einen ersten
Schritt in die digitale Welt tun will, kann sich online als Besucher
registrieren lassen, um die Internationale Dental-Schau in Köln vom 12.
bis 16. April 2005 zu besuchen: www.ids-cologne.de

Die IDS (Internationale Dental-Schau) findet alle zwei Jahre in Köln
statt und wird vom Verband der Deutschen Dental-Industrie e.V.
veranstaltet – vertreten durch seine GFDI Gesellschaft zur Förderung
der Dental-Industrie mbH. Durchgeführt wird die IDS von der Koelmesse
GmbH, Köln.

Quelle: Presseinformation der KölnMesse

Letzte Aktualisierung am Montag, 29. November 1999