Treffen der Studiengruppenleiter der DGZI in Berlin
Am 28. August 2004 trafen sich auf Einladung des Vorstandes die
Studiengruppenleiter der DGZI. Ziel des Meetings war es, im Hinblick
auf die künftigen Vorhaben der DGZI den Kurs des Vorstandes mit den
Studiengruppenleitern abzustimmen.
Das Studiengruppenleitertreffen am letzten Augustwochenende in Berlin
hatte verschiedene Funktionen. Zum einen ging es darum, die
Studiengruppenleiter über die umfangreichen Aktivitäten der DGZI auf
fachlichem Gebiet zu informieren, zum anderen war das Treffen eine der
seltenen Gelegenheiten, bei der die Studiengruppenleiter die
Möglichkeit hatten, ihre Vorstellungen von der Verbandsarbeit gemeinsam
mit dem Vorstand zu diskutieren.
In seiner Begrüßungsansprache ging DGZI-Präsident Dr. Friedhelm
Heinemann/Morsbach, auf die Grundzüge der Politik des DGZI-Vorstandes
ein und legte seine Vorstellungen über ein von Kameradschaft und
Kollegialität geprägtes Miteinander innerhalb der DGZI dar, bei dem
insbesondere die Studiengruppen als ein entscheidendes Element der
Basisarbeit der ältesten europäischen implantologischen
Fachgesellschaft eine entscheidende Rolle spielen. So wird der
DGZI-Vorstand künftig die Tätigkeit der Studiengruppen sowohl
inhaltlich als auch materiell noch stärker mit dem Ziel unterstützen,
den Mitgliedern aber auch interessierten Kollegen einen fachlichen
Gedankenaustausch auf hohem Niveau auf regionaler Ebene zu bieten.
DGZI-Vizepräsident Dr. Rolf Vollmer/Wissen, ging in seinem Vortrag auf
die Historie der DGZI-Studiengruppenarbeit ein, die insbesondere seit
Anfang der 90er Jahre ein wichtiger Bestandteil der permanenten
Fortbildungstätigkeit der DGZI wurde. Heute verfügt die Gesellschaft
über 19 regionale Studiengruppen in Deutschland. Mit besonderer Freude
konnte Dr. Vollmer in Berlin über die in Vorbereitung befindliche
Gründung weiterer Studien-gruppen in Süd- und Norddeutschland
informieren, wodurch das Netz der regionalen Fortbildungsangebote der
DGZI noch engmaschiger werde.
Die Tätigkeit des wissenschaftlichen Beirates der DGZI war Gegenstand
des Vortrages des 2. Vizepräsidenten der DGZI, Dr. Roland
Hille/Viersen. Dr. Hille konnte ein beeindruckendes Bild der
langjährigen Aktivitäten des wissenschaftlichen Beirates aufzeigen, was
sich u. a. in zahlreichen von der DGZI initiierten oder unterstützten
nationalen und internationalen Forschungsprojekten niederschlägt.
Zum Thema Medien und Marketing – Die Publikationen und Kongresse der
DGZI im Dentalmarkt sprach Oemus Media Vorstandsmitglied Jürgen
Isbaner, Leipzig. Sein Vortrag spannte ausgehend vom internationalen
Dentalmarkt den Bogen hin zur Markt- und Fortbildungssituation in
Deutschland. Mit beeindruckenden Zahlen wurden die Aussagen untermauert
und machten so sehr anschaulich klar, dass die DGZI sich trotz sehr
guter Positionierung auch immer wieder in einem sehr harten
Konkurrenzumfeld behaupten muss.
Dr. Rainer Valentin, Köln, Organisationsreferent der DGZI und Dr.
Winand Olivier, Oberhausen, Fortbildungsreferent stellten das
Fortbildungskonzept der DGZI in der Verbindung Curriculum, Kongresse,
Symposium und Spezialistenausbildung vor, wodurch die DGZI über ein
fachlich anspruchsvolles, anerkanntes und seit vielen Jahren bewährtes
Angebot zur fachlichen Qualifizierung verfüge.
Die Teilnehmer des Studiengruppentreffens waren von der ergebnis-
orientierten Arbeitsweise und der Atmosphäre der Berliner Veranstaltung
sehr angetan. Für die künftige Arbeit der Studiengruppen dürfte Berlin
deutliche Impulse gesetzt haben.