Straumann steigert Umsatz im ersten Quartal um 36%, Nobel Biocare um 9,9%
Der schwedisch-schweizerische Zahnimplantate-Hersteller Nobel Biocare
AB hat den Betriebsgewinn (Stufe EBIT) im ersten Quartal 2004 um 17
Prozent auf 22,7 Millionen Euro ausgebaut (Vorjahr: 19,4 Millionen
Euro).
Der Reingewinn erhöhte sich auf 18,1 (i.V. 14,7) Millionen Euro und der
Umsatz stieg um 9,9 Prozent (+19,7% in lokalen Währungen) auf 87,7
(79,8) Millionen Euro, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst
Straumann hat seinen Umsatz im ersten Quartal 2004 um 36 Prozent auf 108 Mio. Fr. gesteigert.
Der markante Anstieg sei die Folge eines Volumenwachstums in Höhe von
25 Prozent sowie Preis- und Währungseffekten, teilte das Unternehmen
mit. 95 Prozent des Umsatzes stammte aus der Division Implantate.
Die wichtigste Absatzregion bleibt Europa mit einem Umsatzanteil von
rund zwei Drittel, wo der Erlös um 39 Prozent zulegte. Mit der gleichen
Wachstumsrate behauptete sich Straumann in Deutschland.
Fast ein Viertel der Verkäufe (26 Mio. Fr.) realisierte Straumann in
Nordamerika. Der Umsatz nahm dort um 31 Prozent zu. Das Unternehmen
führt dies auf den Ausbau der US-Organisation und der fortschreitenden
Integration von Biora zurück.
Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen mit einem
Umsatzwachstum in lokalen Währungen in der Höhe von 24 Prozent. Die
Reingewinnmarge soll 2004 bei 23 Prozent zu liegen kommen.