Mitteldeutscher Landesverband für Zahnärztliche Implantologie im DGI e.V.: Dr. Thomas Barth erneut zum Präsidenten gewählt

Dr. Thomas Barth und sein bisheriger Vorstand konnten den Mitgliedern erfolgreiche Entwicklungen berichten, darunter erfreulich steigende Mitgliederzahlen und eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte der Jahrestagungen sowie der hervorragend angenommen weiteren Fortbildungsveranstaltungen mit führenden Referenten rund um das Thema Implantologie. Als Gast der Mitgliederversammlung dankte DGI-Präsident Dr. Gerhard Iglhaut für die Einladung und stellte den Mitgliedern die Ziele der DGI in seiner Amtszeit vor. Welche aktuellen und kommenden Möglichkeiten sich auch für den MVZI durch die Website der DGI (DGINet) ergeben, berichtete Dr. Uwe Woytinas, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Hier biete sich nicht zuletzt den MVZI-Qualitätszirkeln eine attraktive Plattform.

Turnusgemäß standen die Wahlen zum Vorstand des MVZI auf der Agenda. Nach Bestätigung von Dr. Volker Ulrici als Wahlleiter kandidierte der amtierende Vorstand erneut – mit einer Änderung: Da Dr. Ulrici, dem die Mitgliederversammlung für seinen engagierten Einsatz mit Beifall dankte, als Altersgründen für eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung stand, erklärte sich PD Dr. Arne Boeckler bereit, die Aufgabe als 2. Beisitzer zu übernehmen. Die einstimmigen Wahlergebnisse ebenso wie der große Beifall für den neuen Vorstand machten deutlich, dass der MVZI klar hinter seiner Führungscrew steht und den Leistungen dieses Teams volle Anerkennung zollt.
 
Für die nächste Legislaturperiode hat sich der alte und neue MVZI-Vorstand vor allem drei Themen auf die Agenda geschrieben: Zum einen sollen mehr junge Kolleginnen und Kollegen für die MVZI-Vorstandsarbeit begeistert werden. Daher soll eine ‚erweiterte Vorstandsrunde’ installiert werden, in der auch die jungen Mitglieder aktiv mitwirken. Entsprechende positive Rückmeldung hat Präsident Dr. Barth bereits erhalten. Modifiziert werden als zweite wichtige Aufgabe die nächsten drei Tagungen, die in Erfurt (2014), Halle (2015) und Zwickau (2016) stattfinden werden. Geplant ist, zunehmend mehr Referenten aus den eigenen Reihen einzuladen, die in kleineren oder Kurz-Vorträgen über Erfahrungen aus der eigenen täglichen Praxis berichten. So soll der praktische Aspekt nicht zu kurz kommen und seinerseits, neben den Gastreferenten aus der Wissenschaft, einen Mehrwert für die Kongressbesucher zum Wohl der Patienten bieten. Dr. Barth: „Deshalb gibt es schon jetzt ein call for paper für Erfurt mit dem Thema: >Bei Risiken und Komplikationen…! – Diskutieren Sie mit uns Fakten, Analysen und Lösungsmöglichkeiten!<  Hier wünschen wir uns besonders die Aktivität der Qualitätszirkel.“ Ein dritter neuer Schwerpunkt in der jungen Legislaturperiode ist die Entwicklung einer strukturierten Fortbildung für Zahnmedizinische Fachassistenten/-assistentinnen auf implantologischem Gebiet in Zusammenarbeit mit der Landeszahnärztekammer Sachsen, die möglicherweise bereits im Jahr 2014 starten könnte.

Letzte Aktualisierung am Mittwoch, 17. Juli 2013