„Forschung schafft Wissen – Wissen schafft Zukunft“, so Dr. Iglhaut

Mit seinem Motto baut der neue Präsident auf drei erfolgreiche Jahre unter der Präsidentschaft von Prof. Dr. Dr. Hendrik Terheyden, Kassel, auf. »Hier ist in erster Linie die Leitlinienarbeit zu nennen, die mein Vorgänger initiiert und mit 15 Fachgesellschaften und Verbänden sowie in Zusammenarbeit mit der DGZMK und der AWMF umgesetzt hat«, sagt Iglhaut. Damit habe Hendrik Terheyden die DGI international in der »Champions League der Implantologie« fest etabliert.

»Als große Gemeinschaft und größte wissenschaftliche Gesellschaft Europas auf Ihrem Gebiet ist die DGI in der Lage, durch die Zusammenarbeit von Forschern und Praktikern Wissen zu schaffen und Expertise verfügbar zu machen«, erklärt der neue DGI-Präsident. »Davon profitieren unsere Mitglieder, indem sie den Fortschritt in der Implantologie mit gestalten und mit tragen und unsere Patienten, weil sie bei diesen Kolleginnen und Kollegen in guten Händen sind.«

Zur Zukunftsarbeit der DGI gehören drei Schwerpunkte: An erster Stelle steht die Förderung des Nachwuchses an den Hochschulen und in der Praxis. »Wir wollen, dass junge Kolleginnen und Kollegen die Zukunft der DGI aktiv mitgestalten«, betont Dr. Iglhaut. »In der Aus- und Fortbildung wird die digitale Zukunft einziehen: Wir setzen etwa auf E-Learning, das unseren Mitgliedern neue Möglichkeiten eröffnet.« Auch der Teamansatz wird in den Fortbildungsangeboten der DGI verstärkt seinen Niederschlag finden. Die Schaffung starker Netzwerke innerhalb und außerhalb der Gesellschaft ist das dritte Ziel des neuen DGI-Präsidenten. »Wir brauchen einerseits lokale und regionale Strukturen, die unsere Gesellschaft vor Ort erlebbar machen«, umreißt Dr. Iglhaut seine Vorstellungen. Qualitätszirkel und die Landesverbände haben hier eine wichtige Funktion. Ein internationales starkes Netzwerk andererseits soll den nötigen Blick über den nationalen Tellerrand liefern und den Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in anderen Ländern unterstützen.

Um diese Ziele zu erreichen, werden auch die internen Strukturen der DGI weiterentwickelt und verstärkt: Beratende Strukturen, beispielsweise Beiräte, und Arbeitsgruppen für die Projektarbeit werden als neues Element der Organisation geschaffen. »Wir haben viele hoch motivierte Mitglieder, die bereit sind, sich stärker in unsere Arbeit einzubringen und denen wir eine klare Perspektive für ihr ehrenamtliches Engagement aufzeigen wollen«, sagt Dr. Iglhaut. »Denn DGI steht nicht nur für Deutsche Gesellschaft für Implantologie, sondern auch für „Dynamik, Gestaltung und Innovation«.

Letzte Aktualisierung am Montag, 03. Dezember 2012