DGZI Jahreskongress am 5./ 6. 10.12 in Hamburg: Konzepte für den Langzeiterfolg in der Implantologie

Für das Ziel hat die älteste wissenschaftliche Fachgesellschaft für Implantologie in Europa für den 5. und 6. Oktober in Hamburg (Elysee Hotel) ein reichgefächertes Programm für Zahnärzte und das Praxisteam zusammengestellt: „Von Konzepten für ein erfolgreiches Weichgewebs- und Knochenmanagement bis hin zur digitalen Implantologie mit implantatprothetischen Konzepten für Zahnärzte und Zahntechniker haben wir wieder renommierte Referenten aus dem In- und Ausland gewinnen können“, fasst Dr. Roland Hille (Viersen, Niederrhein), Vizepräsident der DGZI und wissenschaftlicher Leiter des Kongresses, zusammen. „Der kollegiale Austausch, verbunden mit praxisnahen Tipps, liegt der DGZI am Herzen.“

Kongressbesucher der Vorjahre wissen es längst: Am ersten Kongressnachmittag begeistern internationale Referenten mit ihrem Fachwissen das Auditorium und stellen sich den Fragen der Teilnehmer. In bewährter Weise bieten die Veranstalter eine Simultanübersetzung beim „internationalen Podium“ an. Spannend bleibt es auch am zweiten Kongresstag: „Periimplantitis: explantieren oder behandeln?“ – dieser Frage stellen sich anlässlich des „Spezialpodiums“ und „Streitgesprächs“ am Samstag Prof. Dr. Andrea Mombelli (Universität Genf, Schweiz), Prof. Dr. Anton Sculean (Universität Bern, Schweiz) sowie Prof. Dr. Herbert Deppe (Universität München). „Mit dem Thema „Periimplantitis“ steht eines der derzeit besonders im Hinblick auf den Langzeiterfolg von Implantaten wichtigsten Themen im Blickpunkt“, ist Dr. Hille überzeugt. Es lohnt sich, auch schon Freitagfrüh in der Hansestadt zu sein. „Dann laufen kombinierte Theorie- und Demonstrationskurse zu unterschiedlichen Themen. Darüber hinaus bietet sich ein Besuch der an beiden Tagen stattfindenden Dentalausstellung mit mehr als 80 Ausstellern an, um sich über Produkte und ihre Anwendung direkt zu informieren, oder die Teilnahme an einem der zehn Firmenworkshops.“

Privatdozent Dr. Gregor Petersilka (Würzburg) fasst anlässlich des Kompaktseminars „Parodontologie in der Praxis“ am Freitagvormittag den aktuellen Stand der Wissenschaft zu Diagnostik, Prognose, chirurgischer und nichtchirurgischer Parodontitistherapie für die implantologische Assistenz zusammen. „Ab Mittag könnte dem Praxisteam die Entscheidung, welches Podium besucht werden soll, schwer fallen“, merkt Hille an.

Denn während beim Mainpodium Fachinformationen für zahnmedizinische Fachangestellte besprochen werden (u.a. Prophylaxe, Karies, Mundschleimhautveränderungen, Mundkrebsprävention, Periimplantitis) geht es beim GOZ-Seminar um die „wichtigsten Änderungen des Paragrafen-Teils und den richtigen Umgang mit den neuen Formularen und der korrekten Umsetzung der Faktorerhöhung inklusive einer passenden Begründung“, so Hille. Der Samstag ist dem Seminar zur Hygienebeauftragten oder dem Seminar „Ausbildung zur Qualitätsmanagementbeauftragten“ vorbehalten. Die Lernerfolgskontrolle erfolgt durch einen Multiple-Choice-Test.
Das Programm inkl. Anmeldeformular kann von der Homepage der DGZI unter www.DGZI.de heruntergeladen werden. Dr. Bach: „Natürlich freut sich die DGZI auch über Kurzentschlossene, die sich Vorort im Elysee Hotel Hamburg registrieren lassen können.“

Letzte Aktualisierung am Freitag, 31. August 2012