DGOI: 9. Jahreskongress mit neuem Konzept PraWissimo: Das Beste aus Praxis und Wissenschaft plus Update GOZ

Dieses garantiert den Teilnehmern in insgesamt 18 Workshops das intensive, klinische Training wissenschaftlich bewährter Techniken. Die Gruppen mit bis zu 25 Teilnehmern bieten zudem die Möglichkeit, namhaften Referenten auf gleicher Augenhöhe zu begegnen und sich mit ihnen auszutauschen. Abgerundet wird der Workshop-Kongress durch das DGOI-Podium am Mittwoch und das hochkarätige Mainpodium am Samstag. Dieses beleuchtet in überwiegend wissenschaftlich geprägten Vorträgen aktuelle Themen der Implantologie. Das DGOI- Podium ist das Forum für erfolgreiche Praktiker, die ihre Erfahrungen mit verschiedenen Behandlungskonzepten vorstellen.

Das Mainpodium am Samstag ist mit Top-Referenten besetzt und mit vier Themenkomplexen optimal strukturiert. Den Bereich Knochenaugmentation beleuchten Prof. Dr. Dr. Karl Günter Wiese, Göttingen, Prof. Dr. Dr. Joachim Zöller, Köln, und Prof. Dr. Dr. Ralf Smeets, Hamburg, aus unterschiedlichen Perspektiven – vom Tissue Engeneering über die Differentialindikation der Knochenaugmentation bis zum Stellenwert des allogenen Knochens. Verschiedene Konzepte für den atrophierten Unterkiefer diskutieren Dr. Axel Kirsch, Filderstadt, Prof. Dr. Mauro Marincola, Rom, und Dr. Bernd Giesenhagen, Melsungen. Die wesentlichen Aspekte für die Gewebestabilisierung stellen Prof. Dr. Georg H. Nentwig, Frankfurt a.M., Dr. Dietmar Weng, Starnberg, und Dr. Paul Weigl, Frankfurt a.M., vor. Anschließend präsentiert Dr. Sigurd Hafner, München, eine neue Periimplantitistherapie. PD Dr. Hans-Joachim Nickenig, Köln, spricht über Möglichkeiten und Grenzen der Implantatinsertion mittels 3D-Schablonen. Dr. Georg Bayer, Landsberg a.L. diskutiert abschließend die Patientenführung zwischen Wunsch und Wirklichkeit.

Fünf Kompetenz-Workshops der DGOI und dreizehn Workshops der Industriepartner stehen von Mittwoch bis Freitag auf dem Programm. Maximal 25 Teilnehmer können einen Kompetenzworkshop besuchen. So wird die intensive Betreuung während der Hands-On Übungen gewährleistet. Trainiert werden: 3-D Diagnostik und Planung (Dr. Mischa Krebs, Dr. Nadine von Krockow, Frankfurt a. M.), Hartgewebschirurgie (Prof. Dr. Georg-H. Nentwig, Frankfurt a. M., Dr. Bernd Giesenhagen, Melsungen) , Komplikationen und Periimplantitistherapie (Dr. Fred Bergmann, Viernheim, PD Dr. Jörg Neugebauer, Landsberg a. L.), das Beherrschen von Notfallsituationen (Dr. Puria Parvini, Dr. Tobias Locher, Frankfurt a. M.). Mit dem Workshop „CAD/CAM Custumized Abutments“ (Dr. Peter Finke, Erlangen, ZTM Gerhard Stachulla, Bergen) werden Zahntechniker und Prothetiker angesprochen. Damit die Teilnehmer so viele verschiedene Kompetenzworkshops wie möglich besuchen können, werden diese mehrfach wiederholt.Am Donnerstag und Freitag gibt die Abrechnungsspezialistin Martina Wiesemann, Essen, ein „Update GOZ 2012“ und berichtet neun Monate nach deren Einführung über ihre praktischen Erfahrungen mit der neuen Gebührenordnung.
Ebenfalls konsequent praxisorientiert sind die von namhaften Referenten geleiteten Workshops der Industrie konzipiert. Die Themen umfassen Röntgendiagnostik, 3D- Planung, Wundheilungsstörungen, Sinusbodenelevation und weitere Augmentationstechniken, GBR/GTR und Weichgewebsmanagement. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht wird das „Unternehmen Zahnarztpraxis“ beleuchtet. Eine Dentalausstellung rundet das Informationsangebot ab.

Der Tagungsort ist das Sporthotel Achental in Grassau. Dort erwartet die Teilnehmer für den intensiven Wissenstransfer eine freundschaftliche und familiäre Atmosphäre, in der sich schnell Kontakte zu den Referenten und Kollegen knüpfen lassen. Dafür sorgen auch die Abendveranstaltungen am Donnerstag und Freitag mit zünftig bayerischer Oktoberfest-Stimmung.

Letzte Aktualisierung am Montag, 14. Mai 2012