DGÄZ erwartet ein aufregendes Jahr: Erfolgsserien und Jahreshighlight

Einige von ihnen haben sich schon früh auf die Warteliste zum geplanten Masterstudiengang „Zahnmedizinische Ästhetik und Funktion“ in Zusammenarbeit mit der Universität Greifswald setzen lassen, so dass der postgraduale Studiengang ausgebucht in das Jahr 2012 gegangen ist. Mittlerweile gibt es erneut so viele Interessenten, dass die nächste Master-Serie vorgezogen und voraussichtlich in diesem Herbst, leicht modifiziert, an den Start gehen wird. Auch das neue Curriculum „Funktionelle und Ästhetische Zahnheilkunde“, das Anfang 2012 gestartet ist, ist komplett ausgebucht übers Jahr gegangen, die im Herbst 2012 gestartete 2. Serie hat keine Plätze mehr frei, und für die beiden Serien in 2013 sind jetzt bereits viele Teilnehmer fest eingebucht. Dieses Kursangebot von APW/DGÄZ hat sogar dazu geführt, dass die DGZMK erstmals auch Zahntechniker als Mitglieder anerkannt hat.

Junge Fortbildungsprojekte – enorme Resonanz

Ebenfalls hocherfreulich für das Vorstandsteam: Alle neuen Fortbildungsprojekte haben sich sogar als erfolgreicher erwiesen als bei Entwicklung vermutet. Der mit Zertifikat abschließende PAss-Prophylaxekurs der DGÄZ für Praxismitarbeiterinnen war so gut gebucht, dass schon kurz nach Start die nächsten Terminangebote entwickelt werden mussten – viele Mitglieder der wissenschaftlichen Gesellschaft mit hohem Anspruch an Prophylaxe und Praxismanagement hatten die raren Kursplätze schnell für ihr eigenes Team gebucht. Dass auch das Studenten- und Assistentenprojekt „Starterkit Funktion und Ästhetik“ hat sich sowohl an den Universitäten etabliert als auch bei den Studierenden – und geht in 2013 nun wie geplant die Programm-Phase für junge Zahnärztinnen und Zahnärzte in der Assistenzzeit.

Fächerübergreifende Ästhetik: Weltelite in München

„Neben vielen weiteren Angeboten, die hervorragend angenommen wurden, wäre das also wirklich eine Bilanz, mit der man das neue Jahr ausgesprochen entspannt hätte starten können“, sagt DGÄZ-Präsident Prof. Dr. mult. Robert Sader, „aber 2013 wird für uns im Gegenteil zu einer noch größeren Herausforderung: Wir müssen nicht nur unseren enorm hohen Standard halten und weiterentwickeln, sondern uns gleichzeitig auch vorbereiten auf den Herbst. Dann haben wir die Weltelite der Ästhetischen Zahnheilkunde zu Gast – in München bei der IFED, dem Weltkongress der International Federation of Esthetic Dentistry vom 18. – 21. September. Hier bieten wir die ganze fächerübergreifende Ästhetik-Themenbreite von Implantologie über Kieferorthopädie bis zu Parodontologie. Das Programm, mit viel Kompetenz zusammengestellt durch Kongresspräsident Dr. Siegfried Marquardt und wissenschaftlicher Leitung Prof. Daniel Edelhoff, untermauert die enorme Bedeutung der Ästhetischen Zahnheilkunde als Schnittstellenfach. Diese besondere Position erlaubt uns auch kritisches Hinterfragen: Die Session 1 beispielsweise steht deshalb unter dem Motto ‚Heldentaten vs. Effizienz’.“ Als IFED-Organisationsteam steht die DGÄZ daher einer erheblichen Herausforderung gegenüber – aber, so Professor Sader: „Die Aufgabe macht uns allen auch großen Spaß – und wir sind ganz sicher, dass dieser Funke auf die Teilnehmer überspringen wird!“ Abgesehen vom wissenschaftlichen Programm wird es, wie bei der DGÄZ üblich, auch ein attraktives Rahmen- und Festprogramm geben: „Das ausgeprägte kollegiale Miteinander ist eine der Besonderheiten der DGÄZ. Deshalb lassen wir uns für das Rahmenprogram auch immer etwas Attraktives einfallen. Dass zeitgleich das Oktoberfest ‚tagt’, passt für uns perfekt: Einige der Teilnehmer aus aller Welt freuen sich schon sehr auf den Samstag und unseren gemeinsamen Abend auf der Wiesn!“ Frühzeitige Anmeldungen seien nicht nur deshalb empfehlenswert: Noch gilt ein Frühbucher-Rabatt.

Letzte Aktualisierung am Dienstag, 19. Februar 2013